In Köln-Vingst sind am Dienstag mehrere Schüsse gefallen. Ein Mann wurde getroffen und schwer verletzt.
Mann nach Schüssen schwer verletztTäter wartete vor der Tür – Kölner Polizei fahndet mit Hochdruck
Schüsse in Köln-Vingst: Am Dienstagnachmittag (12. März 2024) ist ein Mann durch mindestens eine Kugel schwer verletzt worden.
Laut Polizei kam es gegen 15.50 Uhr auf der Nobelstraße zu der Schussabgabe. Das Opfer soll dabei im Bereich der Beine getroffen und schwer verletzt worden sein.
Auch am Mittwoch läuft die Fahndung nach dem bislang unbekannten Schützen auf Hochtouren. Derzeit werden mehrere Zeugen und Zeuginnen befragt, wie eine Polizeisprecherin gegenüber EXPRESS.de erklärte.
Köln: Mann durch Schüsse in Vingst schwer verletzt
Nach den Schüssen fahndete die Polizei auch mit einem Polizeihubschrauber nach dem flüchtigen Täter. Die Kripo sicherte Spuren am Tatort. Der Bereich rund um die Nobelstraße musste abgesperrt werden.
Laut „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichteten Zeuginnen und Zeugen vor Ort, dass der Angreifer das Opfer gezielt abgepasst habe. Der Schütze soll eine ganze Zeit lang auf einer Bank vor einem Wohnhaus gesessen und gewartet haben, hieß es. Dabei soll er von mehreren Personen beobachtet worden sein.
Als das Opfer gegen 15.50 Uhr mit einem Fahrzeug in die Nobelstraße einbog und seinen VW Golf vor dem Wohnhaus geparkt hatte, soll der Täter auf den Wagen zugegangen sein und mehrfach durch die geschlossene Seitenscheibe auf den Fahrer geschossen haben.
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Seine Begleiterin auf dem Beifahrersitz blieb unverletzt. Der Schütze soll zu Fuß vom Tatort geflüchtet sein.
Kölner Polizei prüft Bezug zum Rockermilieu
Die Polizei prüft nach eigenen Angaben, ob die Beteiligten einen Bezug ins Rockermilieu haben könnten.
Zeugen und Zeuginnen, die Hinweise zum Tatgeschehen, auf den mutmaßlichen Schützen oder auf ein mögliches Fluchtfahrzeug geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221/2290 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern und Ermittlerinnen des Kriminalkommissariats 11 zu melden.