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Kölner PolizeiFahnder stoppen Pkw und sind baff: Dicke Geldbündel in irren Verstecken

Die Polizei präsentiert den Millionen-Fund: Rund 800.000 Euro sind zu Bündeln in Folie verpackt.

Kölner Zivilfahnder finden am 27. Mai bei der Kontrolle eines Pkw insgesamt eine Millionen Euro.

Solch einen Fund machen Kölner Zivilfahnder nicht jeden Tag. Bei der Kontrolle eines Mercedes Vito bewiesen sie den richtigen Riecher.

von Iris Klingelhöfer  (iri)

Köln. Was für ein Mega-Fund! Wie die Kölner Polizei am Freitag (9. Juli) bekannt gab, hatten Zivilbeamte der Autobahnpolizei Ende Mai den „richtigen Riecher“: Sie stoppten einen Mercedes Vito mit slowakischer Zulassung – und waren baff, was sie in dem Wagen alles entdeckten.

Bei der Kontrolle des Mercedes, der am 27. Mai aus den Niederlanden kam, stießen die Polizisten auf professionelle Schmugglerverstecke. Die befanden sich unter dem Kofferraum sowie unter der Einstiegsleiste der Beifahrertür.

Im Kofferraumboden ist eine Klappe, unter der sich ein Hohlraum befindet.

Im Kofferraumboden befindet sich ein Hohlraum, in dem ein Teil des Geldes versteckt war.

Kölner Zivilfahnder nehmen Fahrer (34) fest – Verdacht der Geldwäsche

Darin lagen – schön in Folie eingewickelt – knapp 800.000 Euro in bar. Weitere 200.000 Euro entdeckten die Zivilfahnder unter anderem in einer Reisetasche auf dem Autositz. „In den Verstecken fanden sich zudem Anhaftungen von Heroin und Kokain“, so ein Polizeisprecher.

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Die Einstiegsleiste der Beifahrertür ist hochgeklappt, darunter befindet sich ein Hohlraum.

Unterhalb der Einstiegsleiste der Beifahrertür befand sich ebenfalls ein Versteck.

Der Fahrer (34) wurde festgenommen, der Mercedes Vito beschlagnahmt. Er sitzt seitdem wegen des Verdachts der Geldwäsche und des Drogenhandels in U-Haft.

Da nach der Sicherstellung des Geldes und der Verhaftung des Tatverdächtigen weitere verdeckte Ermittlungen geführt wurden, wurde der Fall erst jetzt öffentlich bekannt gegeben.