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Brutale Tat am RheinuferKölner (19) sitzt auf Bank und kriegt plötzlich Schlag ins Gesicht

Ein Mann sitzt auf einer Bank am Rheinufer in der Sonne.

Wie der Mann auf unserem Symbolfoto saß der 19-Jährige am Donnerstagabend (22. Juli) auf einer Bank am Rhein, als er Opfer eines Raubes wurde.

Ein 19-Jähriger wurde am Rheinufer Opfer eines brutalen Raubes. Seine Beschreibung passt auf einen Jugendlichen, den die Polizei bereits kennt.

von Iris Klingelhöfer  (iri)

Köln. Üble Tat am Rheinufer: Ein junger Mann (19) geriet am Donnerstagabend (22. Juli) wohl nur deshalb ins Visier eines Räubers, weil er sein Handy in der Hand hielt. Dann ging alles ganz schnell.

Der Raub passierte gegen 19.30 Uhr im Stadtteil Porz-Ensen. Der 19-Jährige saß auf einer Parkbank am Rhein, nahe des dortigen Lidl-Parkplatzes (Kölner Straße). Plötzlich soll ein Jugendlicher aufgetaucht sein, auf den jungen Kölner zugegangen und ihm erst ins Gesicht, dann ihm sein Handy aus der Hand geschlagen haben.

Raub an Kölner Rheinufer: Handy und Rucksack erbeutet

Auch den Rucksack soll er dem 19-Jährigen anschließend geraubt haben. Mit der Beute flüchtete der Unbekannte über die Hauptstraße in Richtung Zündorf.

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Gegenüber der Polizei beschrieb das mutmaßliche Opfer den Räuber. Der soll etwa 1,70 Meter groß sein, braune lockige Haare haben und zur Tatzeit eine schwarze Weste und eine schwarze Kappe getragen haben.

Laut Polizei passt Beschreibung auf polizeibekannten Jugendlichen

Mehrere Stunden nach der Tat überprüften Beamte in der Nähe des Tatorts einen polizeibekannten Jugendlichen, auf den die Beschreibung passte. „Die Beute fanden die Ermittler nicht bei ihm und er bestreitet die Tat“, so eine Polizeisprecherin.

Daher suchen die Ermittler des Kriminalkommissariats 14 dringend Zeugen, die den Überfall beobachtet haben oder Angaben zum Verbleib des geraubten Handys sowie des Rucksacks machen können. Hinweise bitte unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de.