Das „Wallczka“-Büdchen in Köln erhält das Prädikat Jode Lade vom EXPRESS. Hier werden polnische Leckereien angeboten.
„Jode Lade“Corona-Idee brilliert: Kölner „Wallczka“-Büdchen geht nun in die Vollen
Köln. Das „Wallczka“-Büdchen ist eine spezielle Variante des gleichnamigen Lokals aus Ehrenfeld. Die Mini-Version auf der Zülpicher Straße bietet polnische Leckereien und kölsche Köstlichkeiten an. EXPRESS hat das „Wallczka“-Büdchen getestet und zum neuen „Jode Lade“ auserkoren! Dabei sind der Redaktion auch spannende Gastro-Neuigkeiten zu Ohren gekommen.
Köln: „Jode Lade“ soll nach Pop-Up Erfolg zum Ladenlokal werden
Seit Dezember 2020 testen die Ehrenfelder Gastronomen die Mini-Version des „Wallzcka“ als Büdchen in Sülz aus und stellen fest: Dieses Corona-Experiment funktioniert!
Bis Ende März können die Kölner die polnischen Köstlichkeiten und regionalen Produkte aus dem Büdchen noch verschmausen.
„Wallczka“-Büdchen überzeugt mit polnischen Köstlichkeiten und Köln-Bezug
Dann schließt das Pop-Up-Lädchen, doch die Geschichte soll damit noch nicht enden! Das Team sucht händeringend nach Räumlichkeiten für ein neues und festes „Wallczka“-Ladenlokal, in Sülz oder Umgebung. EXPRESS hat das multikulturelle Büdchen-Angebot getestet.
Angebot: Verschiedene warme Gerichte – alle hausgemacht. Hier gibt es Suppen und Eintöpfe in Einmachgläsern, aber auch schön warm und zum Mitnehmen. Im Büdchen werden die in Butter gebratenen polnischen Teigtaschen, die „Pierogi“, zubereitet. Außerdem bietet das „Wallczka“-Team wöchentlich wechselnde Gerichte an, wie diese Woche das Süßkartoffel-Erdnuss-Curry. Für den passenden Nachtisch wurde gesorgt, es gibt Waffeln. Gerade schenkt das „Wallczka”-Büdchen bei strahlendem Sonnenschein auch „Aperol to go“ aus.
Preise: Die „Pierogi“ mit Beilage (Sauerkraut, Champignons, Schmorzwiebeln und Sauerrahm sowie Möhrensalat) kosten 9,90 Euro. Die Portion ist großzügig und eindeutig für den großen Hunger gedacht. Die Preise sind allgemein fair, denn die hausgemachten Gerichte enthalten regionale Produkte. Das Fleisch kommt zum Beispiel direkt vom Bio-Metzger aus der Kölner Südstadt. Die Preise für die Einmachgläser liegen zwischen 5,90 und 10,90 Euro – so viel kostet beispielsweise das Hirschragout. „Aperol to go“ gibt es hier für 5,50 Euro. Die Waffel mit Puderzucker können sich Naschkatzen für 3,80 Euro schmecken lassen.
Kölsch-Faktor: Die „Wallczka“-Chefin Iga Raczka ist in Polen geboren und hat ihre geliebten „Pierogi“ quasi mit nach Köln gebracht. Nun vereint das „Wallczka“-Büdchen das typisch kölsche Büdchen-Flair auf der Zülpicher Straße, mit internationalen Gerichten und ist damit im Multikulti-Köln goldrichtig. Hier können Kölner einen Kaffee aus einer Kölner Rösterei trinken und gleichzeitig polnische Köstlichkeiten ausprobieren.
Stimmung /Ambiente: Zwischen hippem Graffiti, Multikulti-Gerichten und Produkten aus Köln kommt hier heimische Stimmung auf. Das kleine rustikale Büdchen passt perfekt in das Umfeld auf der Zülpicher Straße und strahlt Gemütlichkeit aus.
Würde es das aktuelle Verweilverbot nicht geben, würde man sein Gericht gerne direkt am „Wallczka“-Büdchen verzehren, denn hier hält man sich gerne auf.
Promifaktor: Zahlreiche Kölner Influencer suchen das „Wallzcka“-Büdchen immer wieder auf und zeigen in ihren Instagram-Storys, was sie sich hier gegönnt haben. Klassische Kölner Promis aus Film und Fernsehen haben wohl noch keinen Wind vom Geheimtipp auf der Zülpicher Straße bekommen.
Adresse: Zülpicher Straße 303, in 50937 Köln
Abholzeiten: Montag bis Freitag 12.00 Uhr bis 18.30 Uhr und am Wochenende von 12.30 Uhr bis 18.00 Uhr
EXPRESS zeichnet seit Dezember 2020 in loser Folge Kölner Betriebe aus, nachdem sie getestet und für gut befunden worden sind. Das können Sie auf express.de nicht nur nachlesen – Sie können es auch im Stadtbild sehen. Jedes für gut befundene Lokal erhält an der Eingangstür das neue Gütesiegel „Jode Lade“.