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Kölner Kult-GastroPuszta-Hütte mit Zettel am Eingang – Botschaft vor allem für FC-Fans

Die Puszta-Hütte in der Kölner Innenstadt am 7. November 2024

Die Puszta-Hütte in der Kölner Innenstadt am 7. November 2024

Die Kult-Gastro Puszta-Hütte in der Kölner Innenstadt warnt mit einem Zettel alle Gäste und FC-Fans. Es geht um den kommenden Spieltag.

von Matthias Trzeciak  (mt)

Die Puszta-Hütte in der Fleischmengergasse am Kölner Neumarkt ist absolut Kult. Viele Stammgäste sind FC-Fans. Die stärken sich in der Gastro gerne vor einem Heimspiel mit einem deftigen Gulasch.

Doch jetzt hängt eine Zettelbotschaft an der Eingangstür, die alle FC-Anhängerinnen und -Anhänger genauer lesen sollten.

Puszta-Hütte in Köln: Andere Öffnungszeit bei FC-Spiel

Es geht um den 12. Spieltag. Am Samstag (9. November 2024) trifft der 1. FC Köln im Rhein-Energie-Stadion auf Greuther Fürth. Der Anpfiff ist bereits um 13 Uhr (live im EXPRESS.de-Ticker) – und genau an diesem Tag hat das Puszta-Hütten-Team seine Weihnachtsfeier.

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Müssen die FC-Fans deshalb etwa auf ihr feuriges Gulasch verzichten? Zum Glück nicht. Aber: „Damit das ganze Team zusammen an einem Tisch sitzen kann, werden wir an diesem Tag die Puszta-Hütte um 15 Uhr schließen“, teilt der Betreiber Günter Sardis auf einem Zettel mit.

Weiter heißt es: „Da unser FC an dem Tag um 13 Uhr bei uns zu Hause in Köln spielt, werden wir euch vor dem Spiel mit Gulasch versorgen. Wir bedanken uns sehr für euer Verständnis.“

Ein Zettel hängt am Eingang der Puszta-Hütte

Mit diesem Hinweis am Eingang der Puszta-Hütte werden die Gäste und FC-Fans informiert.

Puh ... Also noch mal Glück gehabt. Allerdings – eine Mitarbeiterin hat gegenüber EXPRESS.de einen wichtigen Tipp für alle Gäste: „Kommt am Samstag bitte rechtzeitig, sonst gibt es nichts mehr.“

Die Puszta-Hütte gibt es bereits seit 1948. Max Lippert war der Gründer – und wie kam es zu dem Gulasch-Erfolg?

Lippert fand nach seiner Kriegsgefangenschaft in Ungarn Unterschlupf bei einer netten Bäuerin, die eines Tages einen Pott Gulasch-Suppe kochte.

Max Lippert sei so fasziniert von der Suppe gewesen, dass er sich sicher war, die Kölner und Kölnerinnen dafür begeistern zu können, heißt es auf der Webseite des Restaurants.

So brachte er bei seiner Rückkehr 1948 das Rezept mit und zimmerte aus einigen Holzlatten und Balken eine kleine Hütte. Anfang der 50er-Jahre beschloss er in den etwa 30 Meter entfernten Festbau zu ziehen, wo sich die Puszta-Hütte bis heute befindet.