Der Höhenflug für Stephan Hinz und sein Kölner Gastro-Team geht weiter. Jetzt gab es die nächste Auszeichnung.
Das vergisst er nieMärchen um Kölner Gastro-Star – erst bester Laden in Deutschland, jetzt diese Riesen-Ehre
Corona, Personalmangel, Inflation – die Kölner Gastronomie hat es in den vergangenen Jahren wahrlich nicht einfach gehabt.
Viele kämpften vergeblich ums Überleben, unter anderem musste Kölns legendärer Club „Roxy“ (Aachener Straße) im Jahr 2020 für immer schließen.
Kölner Gastronomie: Für Stephan Hinz geht der Höhenflug weiter
Doch nicht allen geht es schlecht. Besonders für einen scheint es derzeit ständig nur weiter aufwärts zu gehen: Stephan Hinz, unter anderem Chef in der Kölner Bar „Little Link“ im Belgischen Viertel. Am Montagabend (16. September 2024) ging das Märchen um den Kölner Gastronomen weiter.
Denn: Bei den fizzz-Awards in Düsseldorf, einer der angesehensten Preise der deutschen Gastro-Branche, wurde Hinz erneut ausgezeichnet, diesmal als „Erfolgsgastronom des Jahres“.
Erst kürzlich war „Grace & Grape“, Hinz' zweite Bar in der Südstadt, als beste Bar Deutschlands beim Award der Gastfreundschaft ausgezeichnet worden, jetzt also der Ritterschlag für ihn persönlich.
Die Jury überschlug sich fast mit Lob für den Sieger. Barbara Becker, Chefredakteurin von fizzz, über die Auszeichnung: „Dinge anders machen, Grenzen überwinden, neue Wege gehen. Stephan Hinz ist ein wahrer Tausendsassa und hat sich mit seinen zahlreichen Aktivitäten einen Status als Visionär der modernen Gastronomie erarbeitet.“
Bekannt wurden Hinz und sein Team vor allem durch kreative Cocktail-Kreationen im „Little Link“, mittlerweile schreibt er Bücher oder gibt sein Wissen bei Schulungen für Gastronominnen und Gastronomen weiter. Auch Caterings auf Yachten oder bei Sport-Events stehen mittlerweile im Kalender.
„Ideen für neue Produkte sind bei mir immer aus der Praxis heraus entstanden“, erklärt er seinen eigenen Antrieb und den Grundstein seines Erfolgs. „Wenn ich ein Problem entdecke, für das der Markt keine Lösung bietet, entwickle ich selber etwas oder ich suche mir kompetente Partner zur Zusammenarbeit.“
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Und: Die Liebe zum Detail macht ihn und seine Läden aus – und ist für Hinz der wohl größte Faktor im Vergleich zur Konkurrenz.
„Ich habe gute Gastronomie immer als 360 Grad-Erlebnis verstanden. Selbst wenn der Service gut ist, geht es nicht nur um die Getränke oder das Essen“, erklärt er. „Stattdessen findet ein komplexes Zusammenspiel aus verschiedensten Faktoren statt, von Licht, Musik und Design bis zu Details wie dem richtigen Teller, der passenden Garnitur oder dem perfekten Eiswürfel. Diese Kleinigkeiten werden oft übersehen, aber machen am Ende den entscheidenden Unterschied aus.“