Ab dem 19. Januar 2024 wird die Leverkusener Brücke auf der A1 am Kreuz Köln-Nord für zwei Wochen voll gesperrt. Im Verkehr sind mit massiven Einschränkungen zu rechnen.
RheinbrückeVerkehrschaos auf A1 droht – langwierige Vollsperrung bei Köln
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Die neue Leverkusener Brücke soll Anfang Februar 2024 freigegeben werden. Unser Foto wurde im September 2023 aufgenommen.
Schon kurz nach dem Start in das Jahr 2024 steht Autofahrerinnen und -fahrern in Köln eine der größten Sperrungen des Jahres bevor.
Um die neue Leverkusener Rheinbrücke anzuschließen, wird die A1 vom 19. Januar bis zum 4. Februar zwischen den Kreuzen Köln-Nord und Leverkusen voll gesperrt. Auch die A59 ist ab dem Kreuz Monheim-Süd dicht.
Köln: A1 bei Leverkusener Brücke wird wochenlang voll gesperrt
Der Abschnitt der A1 im Kölner Norden wird am 19. Januar (22 Uhr) in beide Richtungen voll gesperrt. Ab dem 22. Januar steht ab 5 Uhr allerdings zwischen der Anschlussstelle Köln-Niehl und dem Kreuz Köln-Nord wieder jeweils ein Fahrstreifen zur Verfügung.
Direkt über der Leverkusener Brücke bleibt der Abschnitt vom 19. Januar bis zum 4. Februar allerdings vollständig gesperrt. Während der Vollsperrung werden beide Richtungsfahrbahnen an das erste Teilbauwerk der neuen Leverkusener Rheinbrücke angeschlossen.
Nach der offiziellen Freigabe der Brücke stehen dann ab dem 5. Februar in Fahrtrichtung Koblenz/Trier vom Kreuz Leverkusen bis zur Anschlussstelle Köln-Niehl drei eingeengte Fahrspuren zur Verfügung.
In Fahrtrichtung Dortmund wird in der Anschlussstelle Köln-Niehl die Hauptfahrbahn der A1 von drei auf zwei Fahrspuren reduziert. Zwischen der Anschlussstelle Niehl und der Leverkusener Brücke wird die Auffahrtsspur zur dritten Fahrspur, sodass ab der Rheinbrücke auch in diese Fahrtrichtung drei eingeengte Fahrspuren zur Verfügung stehen.
Die alte Rheinbrücke wird allen Fußgängern und Radfahrern während der Vollsperrung durchgehend zur Verfügung stehen. Kurze Sperrungen sind eventuell möglich.
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Am Sonntag, 4. Februar 2024, kommt ab 13 Uhr die Freigabe des ersten Neubauteils der Brücke durch Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP). Anschließend werden auch die einzelnen Sperrungen aufgehoben. Dann dürfen auch Lkw und Reisebusse die Brücke wieder befahren.
Der Rückbau der alten Leverkusener Rheinbrücke wird kurz nach der Verkehrsfreigabe gestartet. Dies und der Abriss der linksrheinischen Vorlandbrücke dauert etwa ein Jahr, sodass der Neubau des zweiten Teilbauwerks der neuen Leverkusener Brücke voraussichtlich im Frühjahr 2025 startet.