Brutale Tat in der Dom-Stadt: In der Kölner Altstadt sind Schüsse gefallen. Ein Mann (31) konnte sich noch in Sicherheit bringen. Eine Mordkommission ermittelt – waren Rocker involviert?
Schüsse in KölnMann flieht vor brutalem Angriff – gehört er zu den Hells Angels?
Köln. Aufruhr mitten in Köln: Mehrere Unbekannte haben Samstagnacht (23. Oktober 2021) gegen 1.30 Uhr in der Kölner Altstadt auf dem Thürmchenswall auf einen 31-Jährigen geschossen.
Das gab die Kölner Polizei bekannt. Die Schüsse, die unweit vom Eigelstein fielen, sollen auch auf ein Mehrfamilienhaus abgegeben worden sein – Bilder zeigten eine Eingangstür mit Einschusslöchern.
Schüsse in Köln: Mann bringt sich in Sicherheit
Nach ersten Erkenntnissen geht die Polizei, die von Anwohnern informiert wurde, von einem Rocker-Hintergrund aus und hat eine Mordkommission eingerichtet. Die „Bild“ berichtete am Samstagabend, dass es sich bei dem Opfer um ein Mitglied der Hells Angels handele. Die Kölner Polizei wollte sich zu dieser These nach einer EXPRESS.de-Anfrage nicht äußern.
Auch ein Auto ist beschädigt worden. Fotos, die der EXPRESS.de-Redaktion vorliegen zeigen einen silbernen Wagen, der mindestens ein Einschussloch aufweist.
Trotz des brutalen Angriffs, konnte sich das Opfer retten: Dem Mann gelang es wohl in letzter Sekunde sich in Sicherheit zu bringen. Der 31-Jährige konnte laut Angaben der Kölner Polizei unverletzt in einen Hauseingang fliehen. Die Ermittlungen halten an. (mj)