„Reißen dir den Ar*** auf“Stefan Raab mitten in Köln beklaut – dann erwischt er den Täter eiskalt

Tatort Kölner Innenstadt: Bei einem Dreh für seine neue RTL-Show wurde Stefan Raab in der Domstadt beklaut. Gegen den Täter hat der Entertainer allerdings etwas in der Hand.

von Béla Csányi  (bc)

Jahrelang hielt sich Stefan Raab (57) versteckt, tauchte komplett aus der Öffentlichkeit ab. Doch kaum ist der Entertainer wieder zurück, wird er bei einem Dreh in der Kölner Innenstadt prompt Opfer eines dreisten Diebstahls.

Dort hatte Raab mit einem TV-Team einen Beitrag für die zweite Ausgabe seiner neuen RTL-Show „Du gewinnst hier nicht die Million“ gedreht. Der wurde bei der Ausstrahlung auf RTL+ am Mittwoch (25. September 2024) zwar auch gezeigt, dann aber sagte Raab: „So lustig wie das aussah, war es leider nicht wirklich. Während wir diese Aufnahmen gemacht haben, wurden wir Opfer eines unfassbaren Verbrechens.“

Stefan Raab will geklaute Kamera zurück

Tatort war die Gürzenichstraße, die sich im Herzen der Domstadt direkt an die Schildergasse anschließt. Dort wurde eine der vier für den Dreh aufgestellten Kameras in einem unbeobachteten Moment geklaut. Doch für den Täter hat der Diebeszug ungeahnte Folgen, Raab erwischte ihn eiskalt. Denn ganz so unbeobachtet ging alles dann doch nicht vonstatten.

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Mit überlegenem Grinsen verriet Raab in seiner Show am Mittwoch: „Wir hatten eine weitere 360-Grad-Kamera installiert. Und jetzt kann sich der Täter natürlich vorstellen, was da drauf ist. Und deswegen machen wir ihm jetzt ein Angebot: In zwei Tagen ist das Ding wieder hier – oder wir reißen dir so richtig den Arsch auf.“

„Adresse findest du im Internet“, gab Raab dem Dieb noch mit auf den Weg. Ob der etwas andere öffentliche Fahndungs-Aufruf den Täter tatsächlich zur Rückgabe der etwa 500 Euro teuren Kamera bewegen kann, dürfte der Moderator dann in der kommenden Ausgabe seiner Show verraten.

Der Dreh für den Einspieler hatte an mehreren Orten in der Kölner Innenstadt stattgefunden. Raab saß auf verschiedenen Bänken, blätterte zeitweise auch im EXPRESS und kam mit fremden Leuten ins Gespräch. Denen machte er teils dreist ihr Essen streitig, mit anderen quizzte er spontan um Geld.

Das Format mit versteckter Kamera hatte es so auch schon früher bei „TV Total“ gegeben, nun fand „Raab auf der Bank“ seinen Weg zurück aus der Mottenkiste.