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„Mussten jetzt Fakten schaffen“Veranstalter sagen große Kölner Party ab

Das Oktoberfest-Trio am 23. April 2018: Eric Bock (li.), Martina Struth und Franz-Josef Hermann

Das Oktoberfest-Trio am 23. April 2018: Eric Bock (li.), Martina Struth und Franz-Josef Hermann

Im September/Oktober sollte eigentlich das Kölner Oktoberfest stattfinden. Die Veranstalter mussten jetzt absagen.

Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Party bereits zweimal ausfallen. Nun sollte das Kölner Oktoberfest vom 17. September bis 2. Oktober steigen. Doch daraus wird erneut nichts.

An sechs Abenden sollte im traditionellen Zelt am Südstadion gefeiert werden. Die Veranstalter, Martina Struth, Eric Bock, und Franz-Josef Hermann, haben sich aber nun zu einer erneuten Verschiebung auf 2023 entschieden.

Kölner Oktoberfest soll erst 2023 stattfinden

„Es ist für uns alle eine sehr traurige Entscheidung, aber wir haben keine andere Wahl. Die gesamten Begleitumstände sind so unsicher, dass wir uns für eine erneute Verlegung entschieden haben“, so das Veranstalterteam am Freitag (1. Juli 2022).

Weiter heißt es: „Wir hätten diese Entscheidung gerne noch etwas hinausgezögert, um zu sehen, ob sich die Gesamtlage noch verbessert, aber wir müssen jetzt Planungssicherheit für Zeltbauer, Künstler und Dienstleister schaffen. Deswegen mussten wir jetzt Fakten schaffen, auch wenn uns das selber am meisten weh tut.“

Für alle Oktoberfest-Fans, die bereits Tickets erworben hatten, gibt es eine gute Nachricht: Die Karten behalten ihre Gültigkeit für die Veranstaltungen im nächsten Jahr.

Wer eine Erstattung des Kartenwertes wünscht, kann sich an koelnticket.de (0221 2801) oder an die bekannten Vorverkaufsstellen wenden, wo die Tickets erworben wurden, und erhält das Geld zurück. (mt)