Erneut hat ein Maskenverweigerer für Angst und Schrecken gesorgt. Die Kölner Polizei konnte auf der Zülpicher Straße Schlimmeres verhindern.
Kölner Party-MeileMaskenverweigerer aus Kiosk verwiesen, plötzlich zieht er ein Messer
Köln. Das, was die Kölner Polizei am Montagnachmittag (4. Oktober) berichtet, lässt unweigerlich an den den erschossenen Aral-Mitarbeiter in Idar-Oberstein erinnern: Erneut hat ein Masken-Verweigerer eine Waffe gezogen, diesmal in Köln.
Zülpicher Straße Köln: Kiosk-Inhaber mit Messer bedroht
Der wegen Gewalt- und Drogendelikten bei der Polizei bekannte 40-Jährige hatte am Freitagabend (1. Oktober) einen Kiosk an der Zülpicher Straße ohne Mund-Nasen-Schutz. Da er die Hinweise des Eigentümers (28) auf die bestehende Maskenpflicht ignorierte, schob dieser den ungebetenen Gast vor die Tür.
Draußen zog der Maskenverweigerer dann ein Messer und bedrohte damit den Büdchen-Mann. Polizisten beschlagnahmten das Messer sowie mehrere Tütchen mit Marihuana und Amphetamine. Der 40-Jährige kam in Gewahrsam.
Im September war in Idar-Oberstein ein 20 Jahre alter Student erschossen worden, der in eine Aral-Tankstelle gejobbt hatte. Er hatte zuvor den Schützen zum Tragen einer Maske aufgefordert. (jan)