Ein Brand in den Morgenstunden hat am Freitag (18. Oktober 2024) das Eingreifen der Feuerwehr Bergisch Gladbach nötig gemacht. Durch schnelles Eingreifen konnte aber Schlimmeres verhindert werden.

Was war passiert? Ein Beamter der Feuerwehr Bergisch Gladbach, der sich gerade dienstlich am Evangelischen Krankenhaus (EVK) befand, meldete gegen 6.30 Uhr der Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises größeren Feuerschein aus dem Bereich des Geländes der alten Feuerwache.

Beamter der Feuerwehr vermutet Heckenbrand in Bergisch Gladbach

Das Gebäude in Nachbarschaft des Krankenhauses war vor Jahren abgerissen worden, seitdem wird das Gelände am Fuß des Quirlsbergs mit dem Kalksteinbruch im Hintergrund nur noch als Parkplatz genutzt.

Die Leitstelle schickte umgehend die Löschzüge 1 und 2 der beiden Feuer- und Rettungswachen, den Einsatzführungsdienst (B-Dienst) sowie einen Rettungswagen zur Einsatzstelle.

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Der Beamte vermutete, dass es sich bei dem Feuer um einen Heckenbrand handeln könnte. Als die Kollegen vor Ort eintrafen, stellte sich die Lage allerdings anders dar. Das Feuer kam von einem etwa zwölf Quadratmeter großen Verschlag, der von einem Obdachlosen als Unterkunft genutzt wurde.

„Der polizeibekannte Bewohner wurde allerdings nicht angetroffen, sodass die Befürchtung bestand, dass sich die Person noch in der Behausung befindet“, erklärt ein Sprecher der Feuerwehr. Glücklicherweise bestätigte sich der Verdacht nicht, nachdem das Feuer durch die Kräfte der Feuerwehr schnell gelöscht war.

Dennoch: Der Verschlag wurde durch das Feuer komplett zerstört. Bilder von der Brandstelle zeigen nur noch ein Gerippe. Eine Ausbreitung auf weitere Gebäude und die Vegetation konnte aber glücklicherweise verhindert werden.

Gegen 7.50 Uhr konnte die Feuerwehr den Einsatz beenden. Insgesamt waren sechs Fahrzeuge und 16 Einsatzkräfte vor Ort.