Ein Hund hat einer jungen Frau in Hürth eine schwere Verletzung zugefügt. Sie musste mehrere Tage im Krankenhaus verbringen.
Plötzlich attackiertFrau (24) an Kölner Stadtgrenze von Hund schwer verletzt
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In Hürth-Efferen wurde eine Frau von einem fremden Hund schwer verletzt. Das Symbolfoto wurde am 31. Dezember 2024 in Niedersachsen aufgenommen.
An diesen Jahreswechsel wird sich eine Frau aus Hürth wohl ihr Leben lang erinnern! Eine Begegnung mit einem Hund sorgte für starke Schmerzen und einen Aufenthalt im Krankenhaus über mehrere Tage.
Denn: Wie die Polizei im Rhein-Erft-Kreis am Montag (6. Januar 2025) berichtet, wurde die 24-Jährige durch einen Biss eines fremden Hundes schwer verletzt. Zu dem Fall soll es bereits am 28. Dezember gekommen sein. Die Ermittlungen der Polizei laufen, da weder Hund noch Halter bzw. Halterin bisher gefunden werden konnten.
Freilaufender Hund in Hürth war zunächst zutraulich, dann biss er zu
„Nach Aussagen der Geschädigten soll es sich bei dem freilaufenden Hund um einen Boxer oder Boxermischling gehandelt haben“, so ein Sprecher der Polizei. Das Tier hatte Kniehöhe, habe braun gestromtes kurzes Fell und sei ohne Halsband umhergelaufen.
Offenbar war die 24-Jährige gegen 14.30 Uhr auf der Bachstraße in Richtung Hermülheim unterwegs. In Höhe der Moselstraße, wenige hundert Meter von der Kölner Stadtgrenze entfernt, habe sie dann den freilaufenden Hund gesehen.
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Doch aus der entspannten Situation – das Tier sei zunächst zutraulich gewesen – wurde ein Drama. Der Hund biss der Frau in den Unterarm. Nachdem sie vor Schmerz laut geschrien habe, sei der Vierbeiner auf der Bachstraße in Richtung Köln weggelaufen. Aus dem Krankenhaus verständigte die Frau die Polizei.
Die Einsatzkräfte fuhren zum Tatort zurück, um mögliche Spuren zu sichern oder den Hund zu finden. Auch wurden mehrere Anwohnerinnen und Anwohner angesprochen, bisher jedoch ohne konkretes Ergebnis.
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„Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen“, so der Sprecher. Daher werden dringend Zeugen und Zeuginnen gesucht, die den Vorfall beobachtet haben.
Zudem sind für die Polizei Hinweise wichtig, die zu dem Hundehalter bzw. der Hundehalterin führen könnten. Die zuständigen Beamten und Beamtinnen des Kriminalkommissariats 23 nehmen Informationen unter der Telefonnummer 02271 81-0 oder per Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen.