Ein schwerer Unfall hat auf der B265 zwischen Hürth und Brühl ein Todesopfer gefordert.
Über Stunden gesperrtRadfahrer (†45) tot nach Horror-Unfall auf Luxemburger Straße
Ein Todes-Drama erschüttert Hürth! Wie die Kölner Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen (19. Januar 2025) bekanntgaben, ist am Samstagnachmittag ein 45-jähriger Mann bei einem schweren Unfall ums Leben gekommen.
Er sei „so schwer verletzt worden, dass er wenig später in einer Klinik verstarb“, heißt es von einem Sprecher.
Tödlicher Unfall auf der Luxemburger Straße zwischen Hürth und Brühl
Der Mann war gegen 13.20 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Radweg an der B265 (Luxemburger Straße) in Richtung Hürth unterwegs gewesen. Dort kam es zum Zusammenprall mit einem Hyundai, der ihn das Leben kostete.
Wie die Polizei mitteilt, soll der 66-jährige Autofahrer auf der B265 von Hürth kommend in Richtung Brühl unterwegs gewesen. „Anhand der Spurenlage und erster Zeugenaussagen soll der Radfahrer dann in Höhe der Gennerstraße die Fahrbahn gequert haben“, so der Sprecher.
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Auf der Fahrbahn kam es zum Zusammenstoß mit dem Hyundai des 66-Jährigen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 45-Jährige von dem Rad geschleudert und schlug auf dem Boden auf. Dabei zog er sich die Verletzungen zu, die später zum Tod führten.
Zeugen und Rettungskräfte hatten sich noch an der Unfallstelle um den Schwerverletzten gekümmert. Ein Notarzt übernahm die Erstversorgung des 45-Jährigen und begleitete ihn im Rettungswagen ins Krankenhaus. Von dort kam wenige Stunden später traurige Gewissheit – der Mann hat es nicht geschafft.
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Wie es zu dem dramatischen Unglück kommen konnte, ist derweil noch unklar. Ein Missverständnis? Eine falsche Einschätzung des Abstands zum kommenden Auto? Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang laufen. Wie die Polizei mitteilt, hat das Verkehrskommissariat diesbezüglich schon die Arbeit aufgenommen.
An der Unfallstelle war die Polizei fast fünf Stunden beschäftigt. Zwischen der Industriestraße und der Theodor-Heuss-Straße wurde der Verkehr für die Dauer der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme komplett gestoppt.
Zudem wurde der Unfallwagen und das Fahrrad als Beweismittel sichergestellt. Zur Dokumentation der Spurenlage waren unter anderem Kräfte des Verkehrsunfallaufnahmeteams der Polizei Euskirchen im Einsatz. Der Einsatz war gegen 18 Uhr beendet.