Ein toter Radfahrer beschäftigt derzeit die Kölner Polizei. Denn die Umstände des Todes 66-Jährigen sind noch unklar.
Drama im VeedelRadfahrer (†66) in Köln tot – er starb noch an der Unfallstelle
Todes-Drama in Köln! Wie die Polizei mitteilt, ist ein 66-jähriger Radfahrer am Mittwoch (4. Dezember 2024) offenbar in Folge eines Sturzes verstorben. Die Hintergründe des Falls sind aber noch unklar.
Ein Autofahrer (19) hatte den Mann auf der Godorfer Straße in Köln-Immendorf aufgefunden. „Trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen war der Mann laut Zeugen noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen erlegen“, erklärt ein Sprecher der Polizei.
Autofahrer (19) fand den Toten auf der Godorfer Straße
Der Fundort befindet sich auf Höhe der dortigen Grundschule. Die Polizei sperrte den Bereich vorübergehend ab und sicherte Spuren.
Was die Todesursache war, muss nun noch geklärt werden. „Das Verkehrskommissariat 2 hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft, ob ein internistischer Notfall oder eine andere Ursache zum Sturz geführt hat“, so der Sprecher.
Die Polizei bittet mögliche Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, sich unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.
Das Jahr 2024 war in Köln erneut von einigen schrecklichen Meldungen rund um Fahrrad-Unfälle geprägt – auch mit einigen Todesfällen.
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Unter anderem war am 9. April 2024 eine 63-jährige Frau bei einem Unfall an der Ecke Sülzgürtel/Luxemburger Straße getötet worden.
Die Frau war als Radfahrerin unterwegs und wurde erfasst, als der Fahrer (52) eines Kipplasters vom Sülzgürtel nach rechts auf die Luxemburger Straße abbog. Die 63-Jährige erlitt schwere Kopfverletzungen und verstarb noch am Unfallort. Auch im Juli 2024 war eine junge Frau (29) fast an der gleichen Stelle auf dem Fahrrad von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden.
Die Ecke an der Luxemburger Straße gilt wegen vieler Unfälle – besonders mit Fahrrädern – als eine der gefährlichsten in der Stadt. Viele Anwohnerinnen und Anwohner sprechen sich deshalb für eine Entschärfung aus.