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Bei PocherWendler-Manager Krampe: Michael und Laura haben nach Telefonat geweint

Krampe_RTL

Michael Wendlers Manager Markus Krampe stellte sich bei Oliver Pocher erneut den Fragen. Der Versuch, Michael Wendler während der Show anzurufen, scheiterte.

von Stefanie Puk (puk)

Köln – Eine Woche nachdem Michael Wendler (48) seine wirren Corona-Verschwörungstheorien auspackte, die derzeit in aller Munde sind, hat sich sein Manager erneut im TV gestellt.

„Pocher – gefährlich ehrlich!” ging am Donnerstagabend (15. Oktober) in die nächste Runde. Eben mit Michael Wendlers Manager Markus Krampe, der bereits in der letzten Show über den Skandal gesprochen hatte.

Bei Pocher erzählte Markus Krampe von seinen Erlebnissen in den vergangenen acht Tagen. Und die haben es in sich. „Nach der Sendung haben sich die Ereignisse überschlagen“, so Krampe. Trauriger Höhepunkt: Der Manager von Michael Wendler erhält Morddrohungen.

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Doch Krampe lässt den Wendler nicht hängen. Im Gegenteil: Der Manager steht weiter zu seinem Schützling. „Wir stehen in Kontakt. Ich habe auch versucht, zu ihm in die USA zu fliegen. Im persönlichen Gespräch ist das sicher alles einfacher zu klären“, so Krampe bei Pocher.

Michael Wendler sieht Fehler ein

Bei einem der Telefonate habe Michael Wendler ihm gegenüber auch zugegeben, dass der Angriff auf RTL ein großer Fehler gewesen sei. „Ich habe schon den Eindruck, dass er viele Dinge bereut“, sagte Krampe, der überzeugt ist, dass es das noch nicht mit der Karriere war.

Nach seinem plötzlichen Aus bei „Deutschland sucht den Superstar” war das öffentliche Interesse an Michael Wendler groß. Und das wollte Oliver Pocher (42) in seiner Late-Night-Show erneut thematisieren.

„Pocher – gefährlich ehrlich“: Michael Wendlers Manager  erneut zu Gast

Der Schlagersänger hatte seinen TV-Ausstieg mit Vorwürfen gegen die Bundesregierung begründet und sprach von einer „angeblichen Corona-Pandemie“.

Was seinen Manager davon hält? Nicht viel: „Ich distanziere mich komplett von Michaels Corona-Aussagen, ich bin da anderer Meinung”, so Markus Krampe schon vor der Show gegenüber EXPRESS.

Er habe eine heftige Woche hinter sich. Nichtsdestrotz sei er gerne wieder zu Gast bei „Pocher – gefährlich ehrlich!”. „Ich habe mich beim letzten Mal gut behandelt gefühlt. Oliver Pocher und seine Frau Amira haben das Thema ernst genommen, denn das ist es auch, und keinen Klamauk daraus gemacht.”

Michael Wendler und Laura Müller haben geweint

Viele Menschen zeigten sich angesichts der Äußerungen vom Wendler geschockt. Markus Krampe ging sogar so weit: „Für mich ist er ein kranker Mann“, sagte er am 8. Oktober im TV-Gespräch mit Oliver Pocher. Das habe ihm Michael Wendler übel genommen.

Michael Wendler ließ seinen letzten TV-Auftritt nicht unkommentiert. Es sei ein absolutes No-Go ihn als verrückt zu bezeichnen, wetterte er auf der Plattform Telegram.

Inzwischen habe man sich aber darüber ausgesprochen. Krampe berichtete, dass Michael Wendler und Laura nach der telefonischen Aussprache geweint hätten.

Trotz Skandal: Manager Krampe hält zu Michael Wendler

Doch Michael Wendler hatte angekündigt, Krampes nächsten Auftritt bei Oliver Pocher genauer beobachten. Für Markus Krampe kein Problem. Es sei „Michaels gutes Recht, denn es herrscht ja immer noch Meinungsfreiheit”, erklärte er weiter.

Trotz des Skandals möchte er seinen Job als Wendler-Manager nicht hinschmeißen: „Wenn man sich 15 Jahre kennt, und ein gutes Verhältnis hatte, bin ich keiner, der abhaut, wenn's mal schwierig wird.” (sp/cf/susa)