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Vor Regionalliga-SpielAlemannia Aachen-Fans springen aus Büschen – Bengalo-Attacke auf Zug

Zwei vermummte Fußballfans zünden Bengalos.

Vermummte Fans des Regionalligisten Alemannia Aachen sollen am Samstag (24. September 2022) Bengalos auf einen Zug mit Fans von Preußen Münster geworfen haben. Das Symbolfoto vom 5. Mai 2022 zeigt Fans von Eintracht Frankfurt, die Bengalos zünden.

„Feurige“ Begrüßung: Vor dem Regionalliga-Spiel Alemannia Aachen gegen SC Preußen Münster ist es zu einer Bengalo-Attacke gekommen.

Alemannia Aachen hat am Samstag (24. September 2022) den SC Preußen Münster empfangen. Vor der Regionalliga-Partie kam es allerdings zu einem weniger schönen Empfang am Bahnhof.

Wie die Polizei berichtet, haben dort einige Alemannia-Fans auf die anreisenden Fans aus Münster gewartet – mit Bengalos und Böllern.

Alemannia Aachen-Fans: Bengalo-Attacke auf Zug mit Münster-Fans

Demnach beschoss eine Gruppe von zirka 40 vermummten Fans am Bahnhof Übach-Palenberg den anhaltenden Zug mit zwei Bengalos sowie mehreren Böllern. „Sie waren plötzlich und unerwartet aus naheliegenden Büschen hervorgetreten“, erklärte ein Sprecher der Bundespolizei.

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In dem RE 26414 befanden sich mehr als 600 Fans von Preußen Münster. Die fühlten sich laut Bundespolizei durch den Bewurf provoziert und stiegen mit einigen Anhängern aus dem Zug, um sich mit den Vermummten auseinanderzusetzen.

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Kräfte der Bundespolizei, die die Fahrt begleiteten, schritten sofort ein und konnten eine Auseinandersetzung unterbinden. Nach kurzer Unterbrechung konnte die Fahrt fortgesetzt werden. Im Nachgang wurden durch die Bundespolizei Aachen Spuren an dem betroffenen Zug gesichert. Diesbezüglich laufen die Ermittlungen.

Nach Ende des Spiels, das Alemannia Aachen mit 4:2 gewann, begann um 16.45 Uhr die Rückreisephase. Sie wurde mit mehr als 600 Fans aus Münster über den Bahnhof Herzogenrath abgewickelt und gestaltete sich ohne nennenswerte Vorkommnisse. Für Preußen Münster war es die erste Saisonniederlage. Die Bundespolizei war insgesamt mit mehr als 150 Polizeibeamtinnen und -beamte im Einsatz. (iri)