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Schock bei KönigswinterHunderte Fahrgäste harren Stunden aus – ICE muss evakuiert werden

Ein ICE steht im Bahnhof Köln-Deutz.

ICE-Fahrgäste sind am Dienstagabend (27. Dezember 2022) bei Königswinter aus dem Zug evakuiert worden. Das Symbolfoto zeigt einen ICE am 17. September 2022 im Bahnhof Köln-Deutz.

Schreck für hunderte Bahngäste: Sie mussten aus einem ICE evakuiert werden.

Auf der Bahnstrecke von Frankfurt/Main nach Köln ist am Dienstagabend ein ICE im Siebengebirge liegen geblieben.

Wie ein Bahnsprecher am Mittwoch (28. Dezember 2022) sagte, mussten etwa 400 Reisende den Zug verlassen und in einen Ersatzzug nach Köln steigen.

ICE-Fahrgäste müssen in NRW evakuiert werden – Kurzschluss?

Gegen 19 Uhr war es offenbar zu einem Kurzschluss gekommen. Der ICE rollte noch ein paar Hundert Meter, in den Waggons sprang die Notbeleuchtung an. Dann blieb der Zug in Höhe Königswinter stehen. Rund zwei Stunden mussten die Fahrgäste ausharren, dann wurden sie auf freier Strecke evakuiert.

Der ICE wurde abgeschleppt und wird nun genau unter die Lupe genommen. Auch die Ursache für den Stromausfall werde untersucht, so Bahnsprecher Dirk Pohlmann am Mittwoch gegenüber EXPRESS.de.

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Es sei möglich, dass ein Kurzschluss durch den Zug oder durch Vogelflug ausgelöst worden sei. „An der Oberleitung wurden keine Mängel festgestellt“, erklärte er.

Einzelne Züge seien umgeleitet worden oder hätten sich verspätet. „Seit Mittwochmorgen läuft aber wieder alles planmäßig“, so Dirk Pohlmann. Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ hatte zuerst berichtet. (iri, dpa)