+++ EILMELDUNG +++ Straße in Köln-Deutz dicht Unfall sorgt für Verkehrsprobleme – auch KVB-Linie betroffen

+++ EILMELDUNG +++ Straße in Köln-Deutz dicht Unfall sorgt für Verkehrsprobleme – auch KVB-Linie betroffen

Miese Missbrauchsmasche in NRWTäter machte sich über Playstation an Kinder ran

Neuer Inhalt

Über die Playstation hatte der Bielefelder den Zehnjährigen kennengelernt und schließlich missbraucht. Das Symbolfoto wurde im April 2020 aufgenommen.

Bielefeld – Wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines Jungen ist ein 25-jähriger Bielefelder in Berlin zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Kennengelernt hatte der Bielefelder den damals zehnjährigen Schüler über die Playstation.

Missbrauchsmasche in NRW: Über die Playstation lernte Täter sein Opfer kennen

Im Videochat habe der Mann den Jungen aufgefordert, sexuelle Handlungen an sich vorzunehmen. Als der Angeklagte den Schüler schließlich in dessen elterlicher Wohnung besuchte, sei es in zwei Nächten zu Übergriffen gekommen.

Missbrauchsmasche in NRW: Bielefelder gesteht

Vor Gericht hatte der Angeklagte gestanden. Er habe mit dem Jungen aus Berlin „fast jeden Tag“ über die Playstation gespielt, erklärte der Mann. Im Juli 2020 sei er von Nordrhein-Westfalen in die Hauptstadt gereist, um den Zehnjährigen zu besuchen. Dessen Eltern seien einverstanden gewesen. Er habe mit im Kinderzimmer übernachtet. „Als der Junge schlief, habe ich ihn angefasst“, gestand der Angeklagte. Er bereue die Taten zutiefst.

Missbrauchsmasche in NRW: Täter suchte noch mehr Kinder als Opfer

Doch es kommt noch schlimmer: Der zehnjährige Junge aus Berlin wurde nicht als einziger von dem Erwachsenen belästigt. Täglich habe der 25-Jährige bis zu 10 Stunden vor seiner Playstation gesessen und „vielfältige Kontakte zu Jungen im Alter von etwa zehn Jahren aufgenommen“, hieß es weiter im Urteil.

Mehrfach habe er Kinder veranlasst, sexuelle Handlungen an sich vorzunehmen. Auch in Bielefeld laufe deshalb seit 2019 ein Verfahren gegen den 25-Jährigen. Das Urteil des Berliner Landgericht ist bereits rechtskräftig. (dpa)