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Er nennt sich „Stefan Frei“Mega-Summe in NRW erbeutet: Polizei jagt Bitcoin-Betrüger

FotoFREIStefan

Mit diesem Foto fahndet die Polizei in Bielefeld nach einem Anlagebetrüger, der sich „Stefan Frei“ nennt.

von Stefanie Monien  (smo)

Bielefeld – Einen perfiden Betrug in ganz großem Stil hat ein Mann in Ostwestfalen begangen, nach dem die Polizei nun mit einem Foto fahndet.

  1. Anlagebetrug in NRW
  2. Frau aus Ostwestfalen verliert über 100.000 Euro
  3. Polizei Bielefeld fahndet nach „Stefan Frei“

Wie die Polizei am Mittwoch (2. Juni) mitteilte, soll der Gesuchte im Zeitraum 1. Oktober 2020 bis 14.12.2020 eine 65-jährige Frau aus Ostwestfalen betrogen haben.

NRW: Bitcoin-Betrüger prellt Opfer um mehr als 100.000 Euro

Im Rahmen eines Bitcoin-Anlagebetrugs prellte der Mann sein Opfer um einen sechsstelligen Betrag.

Alles zum Thema Polizeimeldungen

Die geschädigte Anlegerin interessierte sich im Internet für eine Geldanlage in Kryptowährung.

Daraufhin meldete sich über die sozialen Medien ein Herr Stefan Frei. Der gab sich als erfahrener Schweizer Krypto-Broker aus und behauptete, er würde mit Bitcoins (marktstärkstes digitale Zahlungsmittel) und stellte eine erhebliche Rendite in Aussicht.

Durch zahlreiche Gesprächskontakte erschlich er sich das Vertrauen des Opfers und sendete als Zeichen seiner Glaubwürdigkeit, ein Bild seines Ausweises und von sich selbst.

Betrüger in NRW wollte Opfer auch noch das Haus abschwatzen

Daraufhin kam es zu mehreren Überweisungen für den Bitcoin Kauf an ausländische Konten.

Der Empfehlung des Betrügers, ihr Wohnhaus zu verkaufen, um das Geld „anzulegen“, folgte das Betrugsopfer zum Glück nicht. Von dem gezahlten Geld hat die 65-Jährige keinen Euro wiedergesehen.

Daher die Frage der Kriminalpolizei Bielefeld: Wo ist die abgebildete Person bekannt? Wer kann Hinweise zum derzeitigen Aufenthaltsort geben?

Hinweise zu dem gesuchten Mann nimmt die Polizei unter 0521-5450 entgegen. (smo)