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Unfall in NRWHubschrauber fliegt Verletzten in Klinik, Fund in Pkw macht fassungslos

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Der Schwerverletzte wurde nach dem Unfall mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen (Symbolfoto).

Bielefeld – Bei einem Unfall auf der Autobahn 44 bei Bielefeld in NRW ist ein Autofahrer schwer verletzt worden. Der 62-Jährige war mit seinem Mercedes in einen Sattelzug gekracht. Während der Mann mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht wurde, machte die Polizei in dem Auto einen Fund, der fassungslos macht.

  1. Schwerer Unfall auf der A44 bei Bielefeld in NRW
  2. Rettungshubschrauber bringt Mercedes-Fahrer in Klinik
  3. In seinem Auto machen die Polizisten einen Fund, der fassungslos macht

Schwerer Unfall am Mittwochvormittag (2. Juni) auf der A44 in Richtung Kassel. Gegen 11 Uhr war es zwischen den Anschlussstellen Wünnenberg und Lichtenau Westfalen zu einer Kollision mit schlimmen Folgen gekommen.

Schwerer Unfall auf der A44 bei Bielefeld

Wie die Polizei am frühen Nachmittag mitteilte, hatte ein Lkw-Fahrer seinen Sattelzug aufgrund einer Baustelle und stockendem Verkehr abbremsen müssen. Der hinter dem Lkw fahrende Mercedes-Fahrer erkannte dies offenbar zu spät. Er versuchte noch nach links auszuweichen, doch es war schon zu spät.

Das Auto prallte in das Heck des Sattelzuges, schleuderte weiter über die Fahrbahn und kam schließlich in der Leitplanke zum Stehen.

62-Jähriger in Pkw eingeklemmt, Rettungshubschrauber landet

Der 62-jährige Daimler-Fahrer aus Bad Gandersheim wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch Rettungskräfte bereit werden. Er erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber flog ihn in ein Krankenhaus.

Ein Abschleppwagen transportierte den schwer beschädigten Pkw ab. In dem Fahrzeug nahmen Polizisten jedoch deutlichen Alkoholgeruch wahr und fanden zudem eine Flasche Alkohol.

Unfall auf A44 in NRW: Fund in Auto macht fassungslos

Der Verdacht liegt nahe, dass der Mercedes-Fahrer zur Unfallzeit getrunken haben könnte oder zumindest betrunken gewesen sein könnte. „Die Ermittlungen, ob der Fahrer zur Unfallzeit alkoholisiert war, sind eingeleitet und dauern derzeit an“, erklärte ein Polizeisprecher.

Während der Unfallaufnahme sowie der Bergung des Autos war der Autobahnabschnitt teilweise komplett gesperrt. Gegen 14 Uhr lief der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei.

Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden sich auf insgesamt rund 50.000 Euro. (jv)