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UnheimlichBlauer Lichtstrahl am Bonner Nachthimmel – das war der Grund

Bonn_Lichtstrahl

Der Lichtstrahl ging vor dem Uni-Hauptgebäude senkrecht in die Höhe.

von Marion Steeger  (MS)

Bonn – Haben Sie ihn auch gesehen? Den blauen Lichtstrahl, der von der Hofgartenwiese Freitagabend senkrecht in den Himmel stieg? War schon ein bisschen unheimlich.

Aber dahinter verbirgt sich eine Aktion, die europaweit stattfinden soll. Denn eigentlich hätten auf der Bonner Hofgartenwiese Stars wie Robbie Williams oder die Kult-Band „Kraftwerk“ auftreten sollen. Wegen Corona-Krise wird daraus allerdings nicht.

Aus für die Konzerte auf der Hofgartenwiese – so geht es weiter (hier lesen Sie mehr)

Blauer Lichtstrahl: Ein Zeichen der Festival-Macher

Aber um zu zeigen, dass die Festivalmacher noch da sind, startet die Aktion #festivalisalive. „Jedes Festival hat eine Technikfirma, einen Lichtdesigner, ein Team von Lichtleuten, die alle momentan mehr oder weniger arbeitslos sind und nichts zu tun haben. Genau dieser Kreis soll ehrenamtlich zu den eigentlichen Showtagen des jeweiligen Festivals eine Lichtinstallation auf dem Originalgelände errichten, an der Originalposition der Bühne. Diese Lichtinstallation soll einen dicken, statischen und hellblauen Lichtstrahl in den Himmel schicken, immer an den original Showtagen und zu den typischen nächtlichen Spielzeiten des Festivals“, so die Idee des Lichtdesigners Rolf Wenzel.

Und da ließ sich Kunst!Rasen-Macher und Hofgartenkonzerte-Veranstalter Ernst Ludwig „Ernest“ Hartz nicht lange bitten und schickte den blauen Lichtstrahl in den Himmel.

Blauer Lichtstrahl: Freudvolles Kulturerlebnis

Wie formuliert es Musikliebhaber Rolf Wenzel so poetisch: „Die Lichtinstallation ist sowohl monumental als auch vergänglich, sie erinnert an das Besondere des Augenblicks, an die Freude, die Kunst, das Schöne, an Musik und ihre Wahrnehmung in Gemeinschaft. Das Licht ist ein weithin sichtbares Zeichen für Festivals als Ort der Lebendigkeit - gleichzeitig zeigt es auf, wie fragil diese Lebendigkeit, wie gefährdet dieses freudvolle Kulturerlebnis ist.“