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Nach HiobsbotschaftAufatmen bei Bonner Traditionsfirma – Snackproduzent steigt ein

Ein Mann arbeitet in einer Fabrik.

Ein Mitarbeiter der Süßwarenfabrik Kessko bei der Arbeit (Archivfoto).

Die Firma Kessko au Bonn muss nicht schließen. Die Zukunft des Unternehmens stand auf der Kippe.

Das Bonner Traditionsunternehmen Kessler & Comp. GmbH & Co. KG, bekannt als Kessko, wird gerettet. Nach der im Juli angekündigten Insolvenz ist Kessko nun verkauft worden und die Zukunft des Unternehmens scheint gesichert.

Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtet, wird Kessko an den Snackproduzenten Bakerman GmbH & Co. KG aus Gronau verkauft. Bakerman übernimmt das Unternehmen vollständig und wird alleiniger Gesellschafter.

Bonn: Bakermann kauft Kessko

Bakerman wurde 2007 gegründet und ist bekannt für seine Backwarenprodukte. Die Geschäftsführer von Kessko, Christoph Rohschenkel und Ralf Schlich, zeigten sich sehr erfreut über den Verkauf und bezeichneten ihn als Grundlage für den Neustart und das entgegen den schwierigen Marktbedingungen erfolgreiche Sanierungsverfahren.

Die Geschäftsführer betonten, dass dieses positive Ergebnis auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken sei. „Für dieses Engagement der gesamten Belegschaft möchten wir uns herzlich bedanken“, erklärten sie.

Bakerman ist für Kessko kein Unbekannter, denn das Bonner Unternehmen lieferte in der Vergangenheit bereits Rohzutaten für deren Donuts, Croissants und andere Snacks.

Laut Jens Lieser, der die Insolvenz begleitete, war Bakermans Konzept für die Fortführung des Unternehmens das nützlichste Angebot für die Gläubiger.

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Bakerman plant, das Traditionsunternehmen Kessko in alter Qualität fortzuführen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen behalten und der Standort in Bonn beibehalten werden. Die Produktion der Bakerman-Produkte erfolgt in Beugen in den Niederlanden und Bexbach im Saarland.

Das Ziel der Übernahme ist es, Synergien zwischen den beiden Unternehmen zu nutzen und den Erfolg in der ständig wechselnden Backwarenindustrie zu sichern. (KI/red)