Jetzt spricht Wladimir Putin (72) selbst über eine mögliche Waffenruhe!

Der russische Präsident hat sich am Donnerstagnachmittag (13. März 2025) erstmals zum Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe im Ukraine-Krieg von US-Präsident Donald Trump (78) geäußert. Dabei machte er seine Forderungen klar. Zuvor hatte Kiew dem Vorschlag zugestimmt. 

Wladimir Putin äußert sich zu Waffenruhe-Vorschlag

„Wir sind dafür, aber es gibt Feinheiten“, so Putin bei einer Pressekonferenz, die er gemeinsam mit dem Machthaber in Belarus (früher Weißrussland), Alexander Lukaschenko (70), abhielt. Eine Einigung zu Ukraine-Konflikt müsse die „tieferliegende Ursachen“ berücksichtigen, sagte Putin.

Zunächst lobte er US-Präsident Donald Trump für die Initiative zur Beendigung des Krieges in der Ukraine. Auch Russland sei einverstanden mit einer Einstellung der Kampfhandlungen, allerdings müsse es um einen dauerhaften Frieden gehen.

Zu dem US-Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe sagte er, die Frage der ukrainischen Truppen im Gebiet Kursk müsse dafür geklärt werden. Auch Russland sei daran interessiert, den Konflikt mit friedlichen Mitteln zu beenden. Es blieben aber Fragen zur Kontrolle über die Waffenruhe offen.

Russland hatte den Angriffskrieg gegen die Ukraine vor mehr als drei Jahren gestartet. Bislang bleibt Moskau bei seinen Maximalforderungen zur Beilegung des Konflikts. (dpa, sku)