Die Lage in Europa spitzt sich zu, nach einem Krisengipfel entscheidet sich auch das Öffentlich-Rechtliche für eine schnelle Reaktion.
Neue Krisenlage in EuropaARD entscheidet sich für schnelle Reaktion – Experte aus dem Exil im Fokus
In den Wochen nach der Bundestagswahl (23. Februar 2025) in Deutschland überschneiden sich einige Krisenlagen.
Deswegen gab es nun auch in Brüssel einen EU-Krisengipfel, in dem nicht nur über die wirtschaftliche Lage und den Ukraine-Krieg, sondern auch über die brisanten Entwicklungen zwischen US-Präsident Donald Trump (78) und Wladimir Putin (72) in den vergangenen Tagen und Wochen gesprochen wurde.
TV-Programm in der ARD: Das Erste setzt auf eine Sondersendung
Nach der Union und der SPD wurde nun auch auf Ebene der Europäischen Union vereinbart, weitere Schulden im großen Stile einzugehen, um eine stabile Sicherheitslage zu gewährleisten.
Das Maß, in dem die verschiedenen Punkte ineinander übergehen, stellt aber eine neue Krisenlage im Frühjahr 2025 dar. Daher sieht das Öffentlich-Rechtliche am Donnerstag (6. März) die Notwendigkeit, im Ersten über die aktuellen Entwicklungen zu informieren.
Dafür wird das Abendprogramm der ARD umgestellt. Bereits um 20.15 Uhr gibt es einen „Brennpunkt“, den Ellen Ehni (51) moderieren wird). In ihrer Sendung rückt unter anderem Boris Bondarew (45), ein ehemaliger russischer Diplomat, in den Fokus.
Bondarew lebt mittlerweile im Exil und wird auf die aktuelle Situation in seiner russischen Heimat und die Position von Putin zur Ukraine und der Entwicklung in der Europäischen Union eingehen.
Darüber hinaus gibt es eine Extra-Ausgabe des „Weltspiegel“ im Anschluss an einen Spielfilm, der statt um 20.15 Uhr am Donnerstag erst um 20.35 Uhr beginnt, dem Format „Monitor“ und den „Tagesthemen“ ab 22.35 Uhr.
Der „Weltspiegel extra“ steht ab 23.10 Uhr unter dem Motto „Europas Kampf in einer neuen Weltordnung“. In der 25-minütigen Ausgabe wird noch einmal auf die außenpolitische Situation eingegangen – mit dem Fokus um den Status Quo betreffend der Nato, den Vereinigten Staaten sowie Russland und der Ukraine.
Abgeschlossen wird dann das TV-Programm im Ersten wie gewohnt durch die Satire-Sendung „Extra 3“, die am ersten Donnerstag des Monats von 23.35 Uhr bis 0.20 Uhr läuft.