Model Nase gebrochenPrügelei in Playboy-Villa: Amis jagen Xatar

Xatar will Montag auspacken.

Bonn/Los Angeles – Sein Name bedeutet auf Kurdisch „Gefahr“. Wie ernst das der Bonner Rapper „Xatar“ meint, hatten Sicherheitsleute der berühmten „Playboy“-Villa in Los Angeles offenbar unterschätzt.

Ein brasilianisches Model will den Rüpel-Rapper jetzt verklagen – weil er ihr auf einer Party im Häschen-Palast mit einem Schlag die Nase zertrümmert haben soll.

Eine heiße Feier-Nacht daheim bei Hugh Hefner 2009: Auf der Tanzfläche schwang Alessandra Mendes gerade die wohlgeformten Hüften, als sich Rapper „Xatar“ plötzlich durch die Menge schob und Alessandras Freundin anrempelte.

Laut Klage vor dem Obersten Gerichtshof von Los Angeles bat sie den „betrunkenen und ungebärdigen“ Störenfried, die beiden in Ruhe zu lassen. Worauf der iranische Kurde auf übelste Gangster-Rapper-Manier reagiert haben soll.

„Er trat mir auf den Fuß, zog mich an den Haaren und schlug mir ins Gesicht“, berichtet das Model von der Attacke vor zwei Jahren. Er soll so fest zugeschlagen haben, dass die Nase zu Bruch ging.

Welcher körperlicher Schaden ihr zugefügt wurde, stellt die Klägerin in Zahlen dar: „Xatar“ sei 1,80 Meter groß und wiege über 100 Kilo, sie dagegen bringe bei 1,65 Metern nur 54 Kilo auf die Waage.

Jetzt will Mendes den Musiker vor Gericht zerren. Doch das dürfte schwierig werden. Denn „Xatar“ sitzt längst im Knast: Er gestand, 2009 einen Geldtransporter überfallen zu haben.