Auch große Städte betroffenZusätzliche Corona-Auflagen in weiteren NRW-Regionen ab Donnerstag

Kölner genießen im Oktober 2020 den Abend im Außenbereich einer Gaststätte: Im vergangenen Jahr noch musste die komplette Gastronomie in NRW zumachen. Ein Jahr später gelten andere Maßnahmen, etwa eine Test- und Platzpflicht in der Innengastronomie.

Kölner genießen im Oktober 2020 den Abend im Außenbereich einer Gaststätte: Im vergangenen Jahr noch musste die komplette Gastronomie in NRW zumachen. Ein Jahr später gelten andere Maßnahmen, etwa eine Test- und Platzpflicht in der Innengastronomie.

Ab Donnerstag (12. August) gelten in weiteren Regionen in Nordrhein-Westfalen zusätzliche Corona-Auflagen, etwa in den Innenräumen der Restaurants.

Düsseldorf. Auch in der Millionenstadt Köln und im Oberbergischen Kreis greifen ab diesem Donnerstag zusätzliche Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus – beispielsweise in der Innengastronomie.

Nach einer Übersicht des NRW-Gesundheitsministeriums gilt die Regionalstufe 2 dann für insgesamt fünf Regionen im Bundesland. Sie ist für stabile Sieben-Tage-Inzidenzen von 35,1 bis 50 vorgesehen.

Corona-Auflagen in NRW: Testpflicht in der Innengastronomie

In der regionalen Stufe 2 der Schutzmaßnahmen gilt beispielsweise wieder eine Test- und Platzpflicht in der Innengastronomie. Der Besuch der Außengastronomie ist weiter ohne negative Testnachweise erlaubt.

Aktuell sind bereits Solingen und Düsseldorf sowie der Rhein-Erft-Kreis in dieser Stufe. Die Stadt Solingen wies zwar jüngst Werte von deutlich über 50 aus. Die Landesregierung hat aber die höchste regionale Inzidenzstufe 3 für stabile Werte von mehr als 50 Neuinfektionen je 100 000 Einwohnern binnen sieben Tagen Ende Juli vorerst bis zum 19. August ausgesetzt. (dpa)