Elena ist 26 Jahre alt, lebt in Lindlar bei Köln und leidet seit fünf Jahren an einer seltenen Krankheit. Nun benötigt Elena dringend Hilfe und ist auf Spenden angewiesen.

Die 26-Jährige ist an CRPS (Complex Regional Pain Syndrome) erkrankt – einer neurologischen Funktionsstörung des zentralen Nervensystems. Gleichzeitig handelt es sich um eine der schmerzhaftesten Erkrankungen, die der Medizin bekannt sind.

Elena aus Lindlar leidet seit fünf Jahren an CRPS

Elena hat bereits jede erdenkliche Therapie durchlaufen und gilt inzwischen als austherapiert. Ihre letzte Chance auf ein gesundes und schmerzfreies Leben bietet eine Spezialklinik in den USA. Doch die Behandlung kostet viel Geld – mit einer Spendenaktion bei „GoFundMe“ versucht ihr Umfeld den notwendigen Betrag zusammenzubekommen.

In Elenas Fall ist der Auslöser für das CRPS auf eine harmlose Sprunggelenksverletzung beim Mountainbike fahren im Sommer 2018 zurückzuführen. Nach einer Ärzteodyssee von eineinhalb Jahren und unzähligen Krankenhausaufenthalten erfolgte die niederschmetternde Diagnose.

Vor vier Jahren begann sich Elenas Gesundheitszustand zu verschlechtern. Die examinierte Krankenpflegerin litt immer stärker unter den heftigen Schmerzen.

Aus einem anfänglichen, nur bei Belastung auftretenden Stechen im linken Sprunggelenk und Unterschenkel, wurden über die Jahre rund um die Uhr anhaltende Schmerzen, die von Medizinerinnen und Medizinern höher als Amputations- oder Geburtsschmerzen eingestuft werden.

Diese erstrecken sich mittlerweile über Elenas gesamtes linkes Bein – von den Zehen bis in die Hüfte.

Spezialklinik in den USA soll Elena helfen

Die Spero Clinic in Arkansas (USA) bietet chronischen Schmerzpatientinnen und -patienten ein ganzheitliches und maßgeschneidertes Behandlungskonzept, welches in dieser Form weltweit einzigartig ist.

Nehmen Sie hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teil:

„Das Klinikpersonal arbeitet unentwegt daran, den Ursprung von Krankheiten wie CRPS besser zu verstehen und therapieren zu können“, erklärt der Organisator der Spendenaktion, Ramon Recktenwald. „Vermeintlich aussichtslose Fälle aus der ganzen Welt konnten hier bereits erfolgreich behandelt werden.“

Mit dem Spendenbetrag soll ein mehrwöchiger Aufenthalt ermöglicht werden. Dazu gehören auch die Flüge in die USA und die Unterkunft. Bisher sind mehr als 54.000 (Stand: 8. März 2023) Euro gespendet worden. (mt)