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EndlichEs wird wärmer: Gastwirte stellen die Stühle raus

Bis zu 18 Grad - viele Gastwirte stellen die Stühle raus. (Symbolbild)

Bis zu 18 Grad - viele Gastwirte stellen die Stühle raus. (Symbolbild)

Es wird mild und frühlingshaft. Das verlockt zu einem Kaffee oder Bier im Freien. Die Gastwirte reagieren darauf und starten die Draußen-Bewirtung, heißt es vom Verband.

Bei Temperaturen bis 18 Grad am Freitag und 16 Grad am Samstag in NRW dürfte landesweit in vielen Gaststätten die Freiluftsaison starten. „Die Gastwirte nutzen das erste richtig warme Wochenende“, prognostizierte der Sprecher des Hotel- und Gaststättenverbandes, Thorsten Hellwig. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte „ungewöhnlich mildes Wetter“ und die zweistelligen Temperaturen angekündigt. 

Die Zeiten des „Draußen nur Kännchen“ und des Draußen-Geschäfts erst nach Ostern seien lange vorbei, sagte der Dehoga-Sprecher. Die Gastwirte schauten ganzjährig auf das Wetter und reagierten sofort, wenn es etwas wärmer werde. Außengastronomie sei „einer der Megatrends der vergangenen 30 Jahre“ und ein wichtiger Bestandteil des Angebots in der Branche.

Genehmigungen für draußen oft ganzjährig

Die nötigen Genehmigungen für Außengastronomie seien vielfach ganzjährig vorhanden. Schließlich hätten die Kommunen auch Interesse an belebten Innenstädten, sagte er. Das bestätigte der Geschäftsführer des Städtetages NRW, Helmut Dedy: „Für die Zentren in den Städten brauchen wir einen guten Mix aus Wohnen, Arbeiten, Wirtschaft, Bildung, Leben und Erleben. Gastronomie gehört zu diesem Mix dazu, in den wärmeren Monaten auch mit Außengastronomie.“

NRW-weit verzeichnet das Statistische Landesamt IT.NRW laut den jüngsten vorliegenden Zahlen für 2023 mehr als 42.000 gastronomische Betriebe - unter anderem Restaurants, Kneipen, Bars und Cafés. Wie viele der Betriebe dabei auch Draußen-Angebote hätten, werde nicht erfasst, sagte eine Sprecherin. Jedenfalls ist die Branche ein wichtiger Arbeitgeber: 2023 wurden 146.000 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Dazu kamen mehr als 113.000 Minijobber. (dpa)