Lichtbänke kommen zurückDem Düsseldorfer Hofgarten geht ein Licht auf

Noch im Herbst 2021 sollen die beliebten Lichtbänke (hier ein Foto von 2009) in den Düsseldorfer Hofgarten zurückkehren.

Noch im Herbst 2021 sollen die beliebten Lichtbänke (hier ein Foto von 2009) in den Düsseldorfer Hofgarten zurückkehren.

Die Lichtbänke des Künstlers Stefan Sous mussten wegen Vandalismus und Witterungsschäden abgebaut werden. Jetzt sollen die illuminierten Bänke jedoch wieder zurückkommen.

Düsseldorf. Die Lichtbänke des Künstlers Stefan Sous prägen seit 2002 das Bild der Jägerhofallee im Düsseldorfer Hofgarten. Die charakteristischen Leuchtbänke mussten jedoch im August 2019 aufgrund von immer wieder auftretenden erheblichen Vandalismus-, aber auch Witterungsschäden demontiert werden.

Düsseldorfer Lichtbänke wurden saniert und verbessert

Bereits 2017 mussten die Bänke abgebaut und saniert werden. Um die Leuchtbänke besser vor Schäden zu schützen und einen dauerhaften Betrieb zu gewährleisten, wurde 2020 gemeinsam mit dem Künstler Stefan Sous, der Netzgesellschaft Düsseldorf und dem Kulturamt ein Sanierungskonzept in Bezug auf eine verbesserte Materialbeschaffenheit und neuer LED Technologie erarbeitet.

Zunächst wurde eine der alten Leuchtbänke als Prototyp mit neuer LED Technik und verbesserten Schutzrohren ausgerüstet und seit dem Winter 2020/21 auf dem Außengelände der Stadtwerke bei Wind und Wetter getestet. Derzeit werden nach erfolgreicher Testphase, die insgesamt 14 Lichtbänke umgerüstet.

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Auch die Aufstellfläche der Lichtbänke werden erneuert

Zudem bietet sich im Rahmen der diesjährigen Sanierungsmaßnahme der Jägerhofallee durch das Garten-, Friedhofs- und Forstamt eine gute Gelegenheit, die marode Anschluss-Verkabelung im Erdreich zu erneuern. Die Aufstellfläche der Leuchtbänke wird zudem zur Verbesserung der Sauberkeit mit Grauwacke-Steinen gepflastert.

Nach Abschluss der Sanierungsmaßnahme „Jägerhofallee“ werden die Leuchtbänke im Herbst dieses Jahres ihren Platz im Hofgarten finden und dann wieder für Besucher zur Verfügung stehen. Die Gesamtkosten, gefördert durch den „Klimaschutzetat“ der Stadt Düsseldorf, belaufen sich auf rund 100.000 Euro.