Der Grund ist schmerzhaftDarum moderiert ARD-Wetter-Experte Sven Plöger derzeit im Sitzen

Sven Plöger ist derzeit gezwungen, seine ARD-Wettervorhersagen im Sitzen einzusprechen. (Bild: ARD)

Sven Plöger ist derzeit gezwungen, seine ARD-Wettervorhersagen im Sitzen einzusprechen. (Bild: ARD)

Viele Zuschauerinnen und Zuschauer der ARD-Wetterberichte dürften sich gewundert haben. Meteorologe Sven Plöger moderiert derzeit auf einem Hocker sitzend. Der Grund ist ein schmerzhafter.

Wetter-Moderatoren im deutschen Fernsehen leiden normalerweise nicht unter Bewegungsmangel bei der Arbeit. Schließlich gibt es auf den eingeblendeten Vorhersage-Karten viel zu zeigen und erklären.

Normalerweise verrichtet auch Sven Plöger seine Arbeit im Stehen und durchaus dynamisch. Seit einigen Tagen aber dürften sie viele Zuschauerinnen und Zuschauer wundern, dass der ARD-Meteorologe seine Moderationen im Sitzen absolviert, so bei „Wetter vor acht“ und den „Tagesthemen“, jeweils im Ersten.

Sven Plöger musste bereits 2024 im Sitzen moderieren

Der Grund: Sven Plöger leidet unter einem lädierten Knie, wie er selbst vor der Kamera verriet. Genaueres haben nun die „Stuttgarter Nachrichten“ erfahren. So sei der 57-Jährige am Knie operiert worden und werde „voraussichtlich ab Mitte April, sofern alles gut verheilt, wieder ohne Krücken stehen und somit auch ohne Stuhl moderieren können“.

Alles zum Thema ARD

Hier auch lesen: Nach zehn Jahren Elton verlässt ARD-Quizshow „Wer weiß denn sowas?“ und nennt seine Gründe

Bereits vergangenes Jahr war Plöger vorübergehend gezwungen, im Sitzen zu moderieren. Damals hatte er sich bei einem Treppensturz den Fuß gebrochen.

Sven Plöger zählt seit seiner ARD-Bildschirmpremiere 1999 zu den bekanntesten und renommiertesten Meteorologen des deutschen Fernsehens. Außer an der Wetterkarte sieht man ihn oft in Talkshows zum Klimawandel sprechen. Zuletzt realisierte er zum Thema auch einige Reportagen fürs Erste. (tsch)