Düsseldorf – Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben... Ach, wie schön es die Schlagerliedtexte doch auf den Punkt bringen!

Tony Marony (50) jedenfalls würde diesen Song am liebsten in die ganze Welt hinaussingen. Der Düsseldorfer Sänger („Du bist mehr als ’ne Sünde“) und Entertainer ist bis über beide Ohren verliebt. Hossa!

Sie ist Truckerin und 49 Jahre jung

„Ich bin wieder vergeben. An eine Truckerin. Wir haben uns vor vier Wochen kennengelernt. Sind seit zwei Wochen zusammen. Am Sonntag haben wir uns zum ersten Mal persönlich getroffen.“

Simone heißt sie. Und weil es direkt gefunkt hatte – man war sich auf Anhieb zunächst beim Schriftverkehr und dann beim Videotelefonieren äußerst sympathisch – trägt sie auch schon seinen (Künstler-)Nachnamen. Tony: „Den habe ich ihr gegeben."

Simone Marony. Sie ist 49 Jahre alt, Lkw-Fahrerin (18 Tonner) und wohnt in Kirchlengern nahe Bielefeld.

Über Facebook lernten sie sich kennen

„Ich sah sie auf Facebook, dort war sie in meiner Freundschaftsliste. Weil mir ihr neu reingestelltes Profilbild so gefiel, schrieb ich sie an“, verrät Tony, der von seiner Ex-Frau Melany („Schwiegertochter gesucht") seit Januar endgültig getrennt ist.

Simone war gleich hin und weg von Tony. „Er hat mir so lieb geschrieben. Bevor ich geantwortet habe, habe ich mich erstmal im Internet über ihn schlau gemacht. Und ich bin ja auch so ein Schlagerfan! Dann haben wir telefoniert. Ich habe gleich gemerkt: Das ist mein Traummann!“, erzählt sie.

Simone: „Er hat so schöne Augen!"

Als es am Sonntag in Benrath zum ersten Treffen kam (sie waren im „Fuchs“ essen), war sie sehr nervös. „Ich war mega aufgeregt. Noch nie hatte ich so viele Schmetterlinge im Bauch wie bei Tony! Er hat so schöne Augen und ein wundervolles Lachen“, schwärmt Simone, die seit September Single und geschieden ist.

„Tony und ich möchten auch heiraten. Ich lasse doch so einen Mann nicht wieder laufen!“

Sie will sich nun eine Zweitwohnung in Düsseldorf suchen. „Die Wochenenden können wir in meinem Bauernhaus in Kirchlengern verbringen.“