Katrin J. aus Essen, die seit zwei Wochen als vermisst galt, wurde am Mittwochabend tot aufgefunden. Das bestätigte ihre Familie auf Facebook.
Horror in NRWLeiche von vermisster Frau (41) gefunden – Familie meldet sich mit herzzerreißenden Worten
Die Suche nach der vermissten Katrin J. aus Essen hat ein trauriges Ende gefunden: Die Polizei teil mit, dass sie am Mittwochabend (25. Mai 2022) in der Nähe der Ruhr in Essen eine Leiche gefunden habe. Auch wenn eine offizielle Identifizierung des Leichnams noch aussteht, gibt es wohl eine schreckliche Gewissheit.
Es soll sich dabei um die seit zwei Wochen in NRW vermisste Katrin J. (41) aus Essen handeln, die von der Polizei in einer groß angelegten Suche mit einem Hubschrauber, Spürhunden und Booten mit Tauchern auf der Ruhr gesucht wurde. Mittwochabend (25. Mai) wurde dann gegen 19 Uhr ein Leichnam in der Nähe der Kampmannbrücke aufgefunden.
Schwester bestätigt auf Facebook: „Leider haben wir nun die Gewissheit“
Die Schwester von Katrin J. meldete sich noch am Abend mit einem öffentlichen Beitrag auf Facebook und bestätigte dabei den Tod ihrer geliebten Schwester. „Leider haben wir nun die Gewissheit, dass unsere zauberhafte Schwester, unsere geliebte Tante, liebevolle Mama und wundervolle Tochter nicht mehr zurückkommen wird!“, so Tanja S. auf Facebook.
„Wir sind unendlich dankbar für die unermüdliche Unterstützung in den letzten Tagen, die unsagbar große Anteilnahme und die vielen lieben Menschen, die uns zur Seite stehen und es auch weiterhin tun“, so die rührende Nachricht.
Die Familie wolle sich nach den schrecklichen Ereignissen nun erst einmal zurückziehen. „Wir bitten um Verständnis, dass wir uns jetzt erstmal zurückziehen und dass wir das, was wir nicht wahrhaben wollen, irgendwie annehmen müssen.“
Laut Polizei solle die offzielle Obduktion voraussichtlich am Freitag (27. Mai) erfolgen. Die Todesursache sei ebenso noch unklar. Ob die gefundene Person gewaltsam starb, werde sich erst nach der gerichtsmedizinischen Untersuchung sagen lassen. Die Leiche wurde demnach im Stadtteil Kupferdreh in der Nähe einer Brücke gefunden.
Ein Zusammenhang zu einem Vermisstenfall wollte durch die Polizei „weder bestätigt noch dementiert werden“. Ihre Schwester verabschiedete sich jedoch bereits mit einer herzzerreißenden Nachricht von ihrer geliebten Schwester. „Meine liebste kleine Schwester, ich hoffe es geht dir gut, da wo du jetzt bist“. (dpa/mn)