Bei über 30 Grad geriet am Montag ein Getreidefeld in NRW in Brand. Der Landwirt reagierte geistesgegenwärtig – und verhindert so wohl eine Katastrophe.
Hitze in NRWGetreidefeld steht plötzlich in Flammen – Landwirt verhindert Katastrophe
Ein Landwirt aus Essen hat am Montag (18. Juli) die Feuerwehr alarmiert. Bei Temperaturen von über 30 Grad Celsius brannte sein Getreidefeld plötzlich lichterloh.
Doch was war passiert? Ein Landwirt aus Essen-Schuir ging trotz großer Hitze seiner Arbeit nach. Dann passierte das Unglück: Beim Mähdreschen war eine Bremse der Landmaschine so heiß gelaufen, dass sich das staubtrockene Feld entzündete.
Feuer bricht auf Getreidefeld in NRW aus: Landwirt reagiert sofort
Der Brand griff trotz wenig Wind rasend schnell um sich. Der Landwirt und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reagierten geistesgegenwärtig: In letzter Minute konnte sie die ihre Fahrzeuge aus dem Gefahrenbereich retten.
Nachdem sie die Feuerwehr in Essen informiert hatten, versuchten sie mit zwei Radladern Furchen zu ziehen, um zu verhindern, dass sich das Feuer weiter ausbreiten konnte.
Feuer auf Getreidefeld in Essen: Feuerwehr setzt Wasserwerfer ein
Kurz darauf traf die Feuerwehr an der Einsatzstelle ein und versuchte das Feuer mit mehreren Schläuchen in den Griff zu bekommen. Auch ein Wasserwerfer kam zum Einsatz.
Wie die Feuerwehr Essen nach dem Einsatz berichtete, konnte eine größere Katastrophe nur durch das schnelle Handeln des Landwirtes verhindert werden.
Denn: Ohne die schnelle Reaktion des Landwirtes hätte sich der Brand wohl auf die umliegenden Getreidefelder ausgebreitet. So konnte der Brand schnell durch die Feuerwehr gelöscht werden.
Die Feuerwehr Essen war mit einem Löschzug, einem Tanklöschfahrzeug, der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Kettwig und einem Rettungswagen für rund eine Stunde im Einsatz. (mn)