Drama im RheinlandTeenie (15) stürzt metertief in Baugrube

Bauarbeiter arbeiten 2015 an der Fertigstellung von Einfamilienhäusern.

In Troisdorf-Spich ist ein 15 Jahre alter Jugendlicher in die Baugrube eines Einfamilienhauses gestützt. Das Archivfoto von 2015, das mit dem Troisdorfer Vorfall nicht in Verbindung steht, zeigt Arbeiter an einem frisch errichteten Einfamilienhaus in Mecklenburg-Vorpommern.

Schrecklicher Unfall in Troisdorf: Aus noch ungeklärten Gründen ist ein 15-Jähriger in eine Baugrube gestürzt und schwer verletzt worden.

von Stefanie Monien  (smo)

Einsatz für die Feuerwehr Troisdorf am Montagabend (27. Dezember): Ein 15 Jahre alter Junge war im Troisdorfer Stadtteil Spich in eine rund dreieinhalb Meter tiefe Baugrube gestürzt und schwer verletzt von der Feuerwehr geborgen worden.

NRW: Junge aus Troisdorf stürzt in metertiefe Baugrube

Die Baugrube für ein Einfamilienhaus sei eingezäunt gewesen, sagte ein Polizeisprecher EXPRESS.de am Dienstagvormittag. Es müsse nun geklärt werden, wie es zu dem Unfall kam – ob sich der Jugendliche aus Troisdorf beispielsweise gegen den Zaun gelehnt habe und dieser womöglich nachgegeben habe. Oder ob die Grube möglicherweise nicht gut genug gesichert war.

Die Retter holten den Jugendlichen, der nahe des Unglücksortes wohnt, mit Hilfe einer speziellen Schleifkorbtrage, die eine besonders schonende Rettung ermöglicht, aus der Grube. Der 15-Jährige wurde dann, so berichtet es der Polizeisprecher EXPRESS.de, in eine Kinderklinik gebracht. (smo/mit dpa)