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Schweres Unglück in BaltimoreSchiff rammt vierspurige Brücke und fängt Feuer – mehrere Vermisste

In der US-Stadt Baltimore ist ein Schiff in eine große Brücke, die Francis Scott Key Bridge, gefahren und hat diese zum Einsturz gebracht.

Nach der Kollision eines Containerschiffs mit einer Autobrücke in der US-Stadt Baltimore sind nach Angaben der Feuerwehr zwei Menschen aus dem Wasser gerettet worden. Eine Person sei in ernstem Zustand in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte der Feuerwehrchef von Baltimore, James Wallace, am Dienstagmorgen (26. März 2024, Ortszeit) während einer online übertragenen Pressekonferenz. Die andere Person habe medizinische Hilfe abgelehnt.

Nach mindestens sieben weiteren Menschen werde weiterhin gesucht. Die Zahl der Vermissten sei vorläufig und könne noch steigen, hieß es. Es handle sich um einen „sehr großen Vorfall“. Berichten, wonach sich zum Zeitpunkt der Kollision Arbeiter auf der Brücke befunden hatten, werde nachgegangen, sagte Wallace weiter.

Baltimore: Vierspurige Autobrücke eingestürzt

Ein Containerschiff hatte in der Nacht zum Dienstag einen Pfeiler der vierspurigen Francis Scott Key Bridge gerammt und die Brücke damit weitgehend zum Einsturz gebracht.

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Die Besatzung des Schiffes befinde sich weiterhin an Bord, sagte Wallace weiter. Sie stehe mit der Küstenwache in Kontakt. Die „New York Times“ hatte zuvor unter Berufung auf eine Mitteilung der Eigentümer des Schiffes berichtet, dass es an Bord keine Verletzten gebe.

Hier siehst du einen X-Beitrag des Gouverneurs des Bundesstaates Maryland, Wes Moore:

Die Ursache des Vorfalls war zum Zeitpunkt der Pressekonferenz weiterhin unbekannt. Es lägen derzeit „absolut keine Hinweise“ darauf vor, dass das Schiff die Brücke absichtlich gerammt habe, sagte der Polizeipräsident von Baltimore, Richard Worley.

Der Gouverneur des Bundesstaates Maryland, Wes Moore, rief indessen den Notstand aus. Man arbeite teamübergreifend zusammen, um nun schnell auch von der US-Regierung Hilfe anfordern zu können, hieß es in einer Stellungnahme auf der Plattform X.(dpa)