Sie wollte erfahrene MännerStudentin (22) berichtet von Doppel-Gangbang und Sexsucht
Jungs haben sie genervt, als sie Teenager war. Die Jungs, mit denen sie als junges Mädchen Sex hatte, wurden schnell langweilig.
Sex dauerte nie länger als fünf Minuten und alle fragten sie, ob es gut war, erzählt Romy Doyen dem Magazin „Vice”.
Erst gab es Nachhilfe-Unterricht
Natürlich log sie jedes Mal. Nebenbei hat sie vielen noch Nachhilfe-Unterricht geben müssen, musste erklären, wie Vorspiel funktioniert und dass man eine Klitoris nicht penetrieren kann.
Als sie dann für ihr Studium nach Südfrankreich zog, veränderte sich ihre Lust. Sie bemerkte, dass immer weniger junge Männer sie anzogen. Und dass sie immer öfter ältere und sexuell erfahrene Männer treffen wollte.
Dann wollte sie Sex mit reifen Männern
Sie hat sich im Internet umgesehen, aber nicht auf normalen Dating-Websites. Sie hat eine ganz spezielle Seite gefunden, die sich auf Sugar Daddys (also reifere, meist wohlhabene Männer, die viel jüngeren Frauen, dem Sugar Baby, im Austausch für Sex das Leben erleichtern.
Nach der Anmeldung kamen unzählige Nachrichten von 40- und 50-Jährigen, erklärt Romy. Viele wollten einfach nur Sex, andere gaben vor, Romy kennenlernen zu wollen. Gemeinsam sei ihnen, dass sie fest im Leben stehen würden, sie sind Arzt, Ingenieur, Manager, viele sind verheiratet.
Erst Pool, dann sofort Sex
Die meisten wollen aus der langweiligen Routine des Lebens ausbrechen, ohne sich auf die langwierige Suche nach einer Freundin zu begeben oder den zeitraubenden Prozess der Scheidung einreichen zu müssen, meint Romy.
Und wie verlief ihr erstes Date? Der erste Mann lud sie direkt an die Côte d'Azur ein, in ein Ferienhaus. Nach ein wenig Small Talk ging es in den Pool, Romy ging nackt. Deshalb kamen beide sehr schnell zum Punkt.
„Ich musste Orgasmus nicht vortäuschen”
„Der Sex war dann tatsächlich ganz gut und obwohl wir uns kaum kannten, musste ich den Orgasmus nicht vortäuschen”, so Romy. Sie bekam: eine neue Handtasche und 300 Euro für ein Wochenende.
Ein Schlüsselmoment: Zurück zu Hause schrieb sie mehrere Männer an, sie hatte irgendwann immer Sex, wenn sich die Gelegenheit bot. Irgendwann ging es Romy nur noch um Sex. Sex wurde zur Droge.
Doppel-Gangbang-Party
Und irgendwann musste es immer verrückter werden, immer versauter, sagt Romy. Vor kurzem habe sie an einem Doppel-Gangbang teilgenommen. Erst hatte eine Frau mit einer Gruppe Männern Sex, danach war sie selbst an der Reihe.
Diese Lust treibt sie seit nunmehr einem Jahr um: „Andere Menschen vertreiben sich die Zeit mit Videospielen und ich schlafe eben mit Fremden zwischen 40 und 60”, erklärt sie.
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