+++ EILMELDUNG +++ Polizeieinsatz in Köln Kontrolle von Cottbus-Fans sorgte für KVB-Störung

+++ EILMELDUNG +++ Polizeieinsatz in Köln Kontrolle von Cottbus-Fans sorgte für KVB-Störung

Kurioser Streit„Aggressive Werbung“: US-Politiker zofft sich auf Twitter mit Figur aus der „Sesamstraße“

Elmo aus der „Sesamstraße“ posiert vor der Kamera

Der US-Politiker Ted Cruz hat sich mit der Figur Elmo aus der „Sesamstraße“ auf Twitter angelegt. Das Foto vom 24. Januar 2011 zeigt Elmo.

Ted Cruz hat sich auf Twitter mit der Figur Elmo aus der „Sesamstraße“ angelegt. Der US-Politiker sprach von „aggressiver Werbung“.

US-Politiker Ted Cruz – bekannt als Hardliner der Republikanischen Partei – hat auf Twitter einen Beitrag der „Sesamstraße“ zu Corona-Impfungen kritisiert. Die TV-Sendung hatte am Dienstag (28. Juni 2022) für die Impfung von Kindern geworben.

In einem Tweet der Figur Elmo, einer Puppe mit rotem Fell, hieß es: „Elmo hat heute seine Corona-Impfung bekommen, genau wie Elmos Mama und Papa. Elmos Papa hatte viele Fragen, aber Elmos Arzt hat gesagt, die Impfung helfe dabei, dass Elmo gesund bleibt – so wie alle Freunde von Elmo und seine Familie.“

Politiker legt sich erneut mit „Sesamstraße“ an: Kurioser Zoff auf Twitter

Der texanische Senator Cruz schrieb daraufhin: „Vielen Dank, Sesamstraße, dass ihr Eltern erlaubt, Fragen zu stellen. Und dann lasst ihr Elmo aggressiv für die Impfung von Unter-5-Jährigen werben. Aber bringt keine wissenschaftlichen Beweise dafür.“

Alles zum Thema Corona

Viele Medien und Twitter-Nutzer und Nutzerinnen griffen den Beitrag von Cruz auf. Der „Washington Post“ zufolge ist es auch nicht das erste Mal, dass sich der konservative Politiker mit einer Puppe der „Sesamstraße“ anlegt. Im vergangenen Jahr habe er die Figur Bibo – ein großer, gelber Vogel – kritisiert, als dieser seine Impfung erhalten hatte.

Am Samstag (25. Juni) hatte sich die US-Gesundheitsbehörde CDC für den Einsatz von Coronavirus-Impfstoffen bei Kindern im Alter zwischen sechs Monaten und fünf Jahren ausgesprochen.

US-Präsident Joe Biden nannte die Entscheidung einen „riesigen Schritt nach vorn im Kampf unseres Landes gegen das Virus“. Für die Eltern im Land sei dies ein Tag der Erleichterung. (dpa/gr)