„Der flotte Dreier“Gurken, KFC und Pudding an der Decke: Die verrücktesten Weihnachtstraditionen

Eine „Weihnachtsgurke“ („Christmas Pickle“) hängt an einem Weihnachtsbaum.

In den USA darf die „Weihnachtsgurke“ („Christmas Pickle“) zum Fest nicht fehlen.

„Der flotte Dreier“: An dieser Stelle zeigt unsere Redaktion die drei besten Posts einer berühmten Persönlichkeit, die drei besten Ereignisse aus der Sportwelt – oder drei Dinge, die uns besonders bewegen. Die Top 3 zum Staunen eben. Diesmal: die drei verrücktesten Weihnachtstraditionen aus aller Welt.

von Steven Salentin  (sal)

Egal ob Instagram, Facebook, Twitter, TikTok oder YouTube – überall im Internet werden wir mit Videos, Posts von Prominenten und Storys geflutet. Schwierig, da den Überblick zu behalten.

Nicht nur die Stars und Sternchen, auch Sportlerinnen und Sportler, Teams und nicht zuletzt auch die Fans selbst teilen ihre Emotionen, Gefühle und Momente im Netz.

Sie wollen wissen, was unsere Top 3 bei den Promis, in der Show-Welt, im Sport oder in der Welt der Filme und Serien ist? Dann sind sie hier genau richtig. In unserer Rubrik „Der flotte Dreier“ gibt es schnell die besten drei Posts, Storys und Dinge, die unsere Redaktion bewegen.

In fast jedem Land wird Weihnachten unterschiedlich gefeiert. Wir haben uns die verrücktesten Weihnachtstraditionen aus aller Welt angeschaut.

1. USA: Wer findet die „Weihnachtsgurke“ zuerst?

Eine „Weihnachtsgurke“ („Christmas Pickle“) hängt an einem Weihnachtsbaum.

Wer in den USA die „Weihnachtsgurke“ („Christmas Pickle“) am Weihnachtsbaum zuerst findet, genießt ein besonderes Privileg.

In den USA wird der Weihnachtsbaum mit einer Glasgurke geschmückt. Das Familienmitglied, welches die sogenannte „Christmas Pickle“(zu Deutsch: „Weihnachtsgurke“) zuerst erspäht, darf mit dem Auspacken der Geschenke beginnen, erhält ein Extra-Geschenk oder einfach viel Glück für das nächste Jahr.

2. Japan: Fast Food zum Weihnachtsfest

Das Restaurant der Fastfood-Kette Kentucky Fried Chicken (KFC) an der Hamburger Reeperbahn.

In Japan steht zu Weihnachten KFC auf dem Speiseplan. Das Foto zeigt die Filiale auf der Reeperbahn in Hamburg am 1. März 2018.

Das Christentum spielt in Japan keine Rolle, die beiden Hauptreligionen sind der Buddhismus und der Shintoismus. Trotzdem hat sich in dem asiatischen Land ein Brauch zum 24. Dezember entwickelt: Die Japaner feiern ein Fest der romantischen Liebe.

Und weil es nirgendwo so romantisch ist wie bei der Fast-Food-Kette Kentucky Fried Chicken (KFC), geht es abends genau dort hin.

Der Überlieferung nach geht diese Tradition darauf zurück, dass US-amerikanische Touristen in Japan an den Feiertagen bei KFC aßen, da das Hähnchen ihrem Truthahn am nächsten kam. Mindestens einmal mitverantwortlich ist aber eine Werbeaktion aus den 1970er Jahren, bei der ein KFC-Set als typisches Weihnachtsessen beworben wurde.

Wie auch immer: Dadurch, dass Millionen japanischer Familien am Weihnachtstag ihr Essen bei KFC holen, wird es mitunter schon Wochen im Voraus bestellt.

3. Slowakei: Möglichst viel Pudding an der Decke

Zum Themendienst-Bericht vom 12. Mai 2021: Cremiger Pudding lässt sich auch leicht selbst ohne fertiges Pulver anrühren.

Pudding ist ein beliebtes Weihnachtsdessert und in der Slowakei Teil einer Tradition.

Pudding ist ein beliebtes Weihnachtsdessert. In der Slowakei wird er an Weihnachten aber nicht (gänzlich) gegessen, sondern mit dem Löffel an die Decke geworfen. Die Tradition obliegt dem ältesten männlichen Mitglied der Familie und besagt: Je mehr Pudding an der Decke kleben bleibt, desto mehr Glück hat die Familie im kommenden Jahr.

Gefallen? An dieser Stelle teilen wir regelmäßig unsere Top 3 aus der Promi,- Film- und Sportwelt.

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