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Feuer in DüsseldorfFlüchtlingsheim abgefackelt, weil es keinen Schokopudding gab

Das Riesenfeuer in einem Düsseldorfer Flüchtlingsheim – abgefackelt wegen fehlenden Schokoladenpuddings!

Fest steht: In der Nacht zu Montag gab es im Heim einen Polizeieinsatz, weil sich eine Gruppe Nordafrikaner um den dicken Hamza (26) aus Casablanca wegen der Verpflegung mit der Security stritt – und eine Brandstiftung ankündigte.

Bald darauf wird er von der Polizei festgenommen. Sieben weitere Mitglieder dieser Gruppe ebenfalls.

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„Zwei davon haben wir vor den Haftrichter geschickt“, sagt Staatsanwalt Ralf Herrenbrück. Neben Rädelsführer Hamza, der den Plan ausheckte, den eigentlichen Brandstifter, ein ebenfalls 26-jähriger Marokkaner.

Schnaps auf Matratze angezündet

Er soll im Auftrag des Bosses Schnaps auf der Matratze seines Bettes verschüttet und dann angezündet haben.

Doch warum haben die Nordafrikaner die Halle abgefackelt? Nach Informationen des "EXPRESS" ging es ganz profan ums Essen.

In der Nacht zu Montag hatte die Gruppe um den dicken Boss die Sicherheitsleute im Heim angepöbelt – weil es nach Sonnenuntergang (im Moment ist Ramadan und Muslime dürfen tagsüber nichts essen) kein Buffet gab.

Um 1.30 Uhr alarmierte die Security die Polizei. Wenig später gab es doch etwas zu essen. Hamza war nicht zufrieden.

Beschwerde wegen Schoko-Pudding

Der Marokkaner soll sich weiter lautstark beschwert haben, weil es keinen Schokoladenpudding gab!

„Die Gruppe kündigte an, dass sie die Halle anzünden werden, wenn sich an der Situation nichts ändere“, erklärt Christian Anfang, Leiter der Ermittlungskommission der Kripo.

Am Dienstag der nächste Streit: Diesmal wollte die Gruppe trotz Ramadan mittags ein Buffet mit mehr Auswahl. Danach brannte es dann!

Gegen alle Beteiligte wird nun wegen besonders schwerer Brandstiftung ermittelt. Außerdem gibt es Ermittlungen wegen der falschen Identitäten.

Hamza und seine Mitstreiter aus Marokko und Algerien gaben sich im Asylverfahren und gegenüber der Polizei als Syrer und Iraker aus.