Gefährliche Ski-Szenen in TirolBrüder von Lawine überrascht, einen erwischt es sogar zweimal

Rettungshubschrauber stehen nach einem Lawinenabgang an einer Straße in Vent.

Rettungshubschrauber stehen nach einem Lawinenabgang an einer Straße in Vent. Das Foto dient nur als Symbolbild und steht nicht im Zusammenhang mit dem aktuellen Vorfall in den Tiroler Alpen.

Lawinenkatastrophe in den Alpen: Zwei Skifahrer hatten Glück im Unglück. Einer der beiden Männer wurde sogar zweimal erfasst.

von Klara Indernach  (KI)

Zwei deutsche Brüder sind in den österreichischen Alpen auf dramatische Art und Weise in eine Lawinenkatastrophe geraten. Die beiden Männer, 45 und 51 Jahre alt, hatten in der Region Riffelsee und Pitztaler Gletscher eine Ski-Tour unternommen.

Ihr Ziel war der 3159 Meter hohe Mittagskogel im Pitztal. Zunächst folgten sie einer Aufstiegsspur, entschieden sich dann jedoch für eine unbefahrene Rinne. Diese Entscheidung führte fast zu einer Tragödie.

Alpen: Skifahrer überlebt zwei Lawinen

Der 45-jährige Bruder wurde auf 3050 Metern Höhe von einer Lawine erfasst und fast einen halben Kilometer weit mitgerissen. Sein 51-jähriger Bruder, der einige Meter hinter ihm fuhr, reagierte schnell, zog seinen Lawinenairbag und wurde somit nicht begraben. Darüber berichtet der „Stern“.

Nach Bericht der Landespolizeiinspektion Tirol fand der ältere Bruder daraufhin seinen schwerverletzten Bruder an der Oberfläche des Schnees. Er setzte umgehend einen Notruf ab, woraufhin der 45-Jährige mit einem Helikopter nach Innsbruck ins Krankenhaus geflogen wurde.

Mann erreichte aus eigener Kraft eine Bergstation

Der Schrecken endete jedoch nicht mit der Rettung des Verletzten. Der unverletzte 51-Jährige verzichtete auf die Mitnahme im Rettungshelikopter und beschloss, alleine ins Tal zu fahren. Dabei wurde auch er von einer Lawine erfasst, die ihn 300 Meter mitriss. Glücklicherweise konnte er erneut seinen Airbag ziehen und überstand das Unglück unbeschadet. Schließlich erreichte er aus eigener Kraft eine Bergstation, wo ihn die Bergrettung sicher ins Tal brachte.

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Nur wenige Tage zuvor, am 29. Januar 2025, war ein 63-jähriger Bergsteiger zweieinhalb Meter tief von einer Lawine verschüttet worden. Auch er hatte jedoch Glück im Unglück und konnte von seinen Begleitern lebend geborgen werden.

Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, von der Redaktion (Julia Bauer) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.