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Update

Stärke 6,2Erdbeben erschüttert Istanbul – Menschen flüchten sich ins Freie

Mehrere Erdbeben haben den Großraum Istanbul erschüttert. Nach erste Informationen gab es keine Opfer.

Eine Reihe von Erdbeben hat die Millionenmetropole Istanbul erschüttert. Laut der Nationalen Katastrophenschutzbehörde Afad hatte das bisher heftigste Beben eine Stärke von 6,2.

Menschen in der 16-Millionen-Metropole verließen Häuser und Wohnungen nach dem etwa im Zentrum der Stadt deutlich spürbaren Beben um kurz vor 13.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr MESZ). Nach ersten Informationen gab es weder Opfer noch Schäden.

Istanbul: Erdbeben der Stärke 6,2 in der Türkei

Es gab zunächst keine direkten Berichte von Schäden. Das Epizentrum lag laut Afad und Innenminister Ali Yerlikaya vor dem Küstenort Silivri im Marmara-Meer. Nach dem Erdbeben der Stärke 6,2 wurde Istanbul von zahlreichen Nachbeben erschüttert.

Laut Berichten des Staatssenders TRT holten manche Menschen ihre Angehörigen aus Krankenhäusern, um sie in Sicherheit zu bringen. Ein Mann soll vor Angst aus dem Fenster gesprungen sein und sich verletzt haben. Fernsehbilder zeigten zudem, dass viele Bewohner sich im Freien aufhalten, unter anderem in überfüllten Parks.

Der Katastrophendienst Afad meldete mehrere Nachbeben der Stärken 4 bis 5. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass ein weiteres großes Beben folge, sagte der Geologe Okan Tüysüz dem türkischen Sender „NTV“.

Fachleute gehen davon aus, dass ein Beben rund um die Stärke 7 in der Metropole überfällig ist. Laut türkischem Städtebauminister Murat Kurum gelten 1,5 Millionen Wohnungen und Gewerbeeinheiten als erdbebengefährdet.

„Ich spreche unseren Bürgerinnen und Bürgern meine besten Wünsche aus“, teilte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan auf der Plattform X mit. „Wir beobachten die Situation genau“.

Laut EXPRESS.de-Informationen war das Beben auch in der 500 Kilometer entfernten Großstadt Izmir an das Ägäis zu spüren.

Beben versetzt auch Menschen in Teilen Griechenlands in Angst

Auch in Teilen Griechenlands – vor allem im Nordosten des Landes am Grenzfluss Evros zur Türkei hin – wurden die Menschen in Angst versetzt. Das berichteten griechische Medien. Zuvor hatten sie aufgrund der ersten, schwächeren Beben bereits eine Warn-SMS des griechischen Katastrophenschutzes erhalten.

Meldungen über die Erdstöße gab es außerdem von etlichen Ägäisinseln, darunter Chios und Lesbos. Schäden habe es jedoch nicht gegeben, hieß es in den Berichten übereinstimmend. (dpa)