Während der Live-Übertragung eines Umzugs sind Bilder zu sehen, in denen zwei als Hexen verkleidete Männer an einer TV-Reporterin sexuelle Handlungen simulieren. Nun reagiert der Sender.
Auf KarnevalsfeierMännliche „Hexen“ fallen über TV-Reporterin her, Sender reagiert
Auf die verstörenden Szenen bei einer Karnevals-Feier in Baden-Württemberg folgen nun Konsequenzen: Bei einem Fastnachtsumzug in Horb am Neckar, der am 28. Januar stattfand, kam es zu einem Zwischenfall, bei dem zwei Teilnehmer in Hexenkostümen an einer auf dem Boden liegenden SWR-Reporterin sexuelle Handlungen simulierten.
Dieser Vorfall, der live vom Südwestrundfunk übertragen wurde, löste eine kontroverse Debatte unter den Zuschauerinnen und Zuschauern aus. Während manche den Vorfall als unangemessen empfanden, sahen ihn andere weniger kritisch.
SWR entfernt Szenen aus Mediathek
Der SWR entschied sich nun, angesichts der Reaktionen die betreffende Szene aus seiner Mediathek zu entfernen, um diese nicht weiter zu verbreiten. Eine Sprecherin des Senders betonte am Mittwoch (7. Februar 2024), dass dies ein wichtiger Schritt sei, um den Vorfall nicht zu promoten, und verwies auf die fehlende Option, im Sinne der Transparenz auf den entfernten Ausschnitt hinzuweisen. Noch am Dienstag vor der Entfernung war die Sequenz verfügbar.
In der Folge des Geschehens, über das zuerst der „Schwarzwälder Bote“ berichtet hatte, äußerte sich Horbs City-Manager Thomas Kreidler kritisch über das Verhalten der beiden als „Hexen“ verkleideten Narren, die dem Verein Narrenfreunde Seebronn angehören.
Er bezeichnete ihr Handeln als „extrem respektlos“ und unvereinbar mit den Traditionen der Fastnacht. Es wurde bekannt, dass sich die beiden Männer persönlich bei der Reporterin entschuldigt haben und vom Verein für den Rest der Fastnachtsaison ausgeschlossen wurden.
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Zunftmeister Andreas Elsässer des Vereins Narrenfreunde Seebronn bestätigte die Sanktionen, wies jedoch darauf hin, dass alles Nötige gesagt sei. Die Reporterin hat die Entschuldigung akzeptiert, und für sie ist die Angelegenheit damit abgeschlossen.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Christian Spolders) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.