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In flagranti erwischt161.000 Euro Strafe: Mallorca-Gemeinde greift hart gegen illegale Partyboote durch

Ein Partyboot vor Cala Rajada auf Mallorca im Juni 2014

Das Symbolfoto zeigt ein Partyboot vor Cala Rajada auf Mallorca im Juni 2014. Eine Gemeinde der Baleareninsel geht nun rigoros gegen illegale Partys auf dem Meer vor.

Eine Gemeinde auf Mallorca geht hart gegen illegale Partyboote vor. Ein Unternehmen muss nun eine hohe Strafe zahlen.

von Luisa Maria Stickeler  (ls)

Saftige Strafen auf Mallorca! Eine Gemeinde auf der Trauminsel greift nun durch. Im Visier: nicht genehmigte Partyboote.

Ein Unternehmen bot illegale Ausflüge ab Magaluf an – Saufgelage inklusive. Die Gemeinde Calvià machte dem nun einen Strich durch die Rechnung und verlangte ein sattes Bußgeld in Höhe von 161.000 Euro.

Polizei auf Mallorca erwischt illegalen Party-Veranstalter

Das Unternehmen verstoße gegen das Anti-Sauftourismus-Gesetz, heißt es aus der Gemeinde. Es handle sich um ein besonders schweres Vergehen, erklärte der verantwortliche General-Direktor.

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Die Polizei erwischte den Veranstaltenden quasi in flagranti, als er Party-Urlauberinnen und Party-Urlauber auf das Boot führte. Rund 130 Personen wollten auf das Partyboot. Einige von ihnen seien schon sichtlich angetrunken gewesen, hieß es. Der Eintrittspreis lag bei 45 Euro.

An Bord entdeckten die Polizistinnen und Polizisten dann eindeutige Hinweise: So fanden sie eine Zapfanlage, Preisschilder und nicht etikettierte Alkoholflaschen sowie wiederbefüllte Plastikbehälter mit Alkohol vor, berichtet die „Mallorca Zeitung“. Auch eine Musikanlage habe sich auf dem Schiff befunden.

Auf Twitter meldete sich der verantwortliche General-Direktor zu Wort: „Die Tourismus-Unternehmen und ihre Angestellten arbeiten täglich hart, um ein positives Bild der Gemeinde abzugeben. Wir werden nicht gestatten, dass Calvià mit Sauftourismus in Verbindung gebracht wird.“