Er hat ein Hakenkreuz im Gesicht tätowiert und ist für die brutalen Morde an zwei Frauen verantwortlich. Trotzdem hat Wade Wilson bis heute Tausende Fans. Nun wurde er vom Gericht verurteilt.
Fans schickten ihm Liebesbriefe in den KnastNach brutalem Mord an zwei Frauen – „Deadpool“-Killer zum Tode verurteilt
Ein grausamer Fall hat sein Ende gefunden: Der brutale Doppelmörder Wade Wilson wurde am Dienstag (27. August 2024) vom Gericht zum Tode verurteilt. Das Unglaubliche: Der Deadpool-Killer hat trotz seiner Taten immer noch Tausende Fans. Die starteten sogar eine Petition gegen das Todesurteil.
Wade Wilson, der wegen seines Namens auch als „Deadpool“-Killer bezeichnet wird, wurde vom Gericht zuvor bereits des Mordes an Kristine Melton (†35) und Diane Ruiz (†43) schuldig gesprochen. Nun ist sein endgültiges Urteil gefallen.
Wade Wilson: Brutaler Mörder in den USA zum Tode verurteilt
Am 7. Oktober 2019 eskalierte eine Begegnung in einer Bar im US-amerikanischen Fort Myers fatal: Wilson lernte dort Kristine Melton kennen und begleitete sie nach Hause. In ihrer Wohnung erwürgte er sie und ließ die Leiche im Bett zurück. Anschließend stahl er ein Auto vom Grundstück. Kurz darauf traf Wilson auf Diane Ruiz, die auf dem Weg zur Arbeit war. Nachdem sie in sein Auto gestiegen war, attackierte und erwürgte er die Passantin, warf ihren Körper aus dem Fahrzeug und überfuhr die Leiche mehrfach.
Die Taten gestand Wilson seinem leiblichen Vater am Telefon, der daraufhin die Polizei informierte. Reue zeigt Wilson bis heute nicht.
Doch trotz dieser grausamen Taten hat er aufgrund seines Aussehens bis heute Tausende – vor allem weibliche – Fans. Laut einem Bericht von „Newsweek.com“ hat Wilson seit seinem Schuldspruch im Juni 2024 etwa 4000 Briefe von Unterstützern und weiblichen Fans erhalten, von denen 163 aufgrund ihres anzüglichen Inhaltes aussortiert wurden.
Die Verteidigung führte Wilsons langen Drogenkonsum und eine nicht diagnostizierte psychische Störung als mildernde Umstände an. Eine Untersuchung durch den Neurologen ergab, dass Wilson schwere Kopfverletzungen aus zwei Autounfällen sowie Gehirnerschütterungen aus seiner Zeit als Football- und Baseballspieler erlitten hatte, was sein Verhalten beeinflusst haben könnte. Doch das reichte nicht, um das Gericht von einer milderen Strafe zu überzeugen.
In Florida beträgt die durchschnittliche Wartezeit bis zur Vollstreckung der Todesstrafe etwa 14 Jahre, so berichtet „Bild“. Bis dahin werden die Gefangenen in Einzelzellen gehalten. Wilson selbst zeigte beim Urteilsspruch kaum eine Regung.
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