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Trauer um Papst FranziskusErste Berichte über Todesursache – Vatikan kündigt Stellungnahme an

Der Papst ist tot und zahlreiche Gläubige gedenken des verstorbenen Oberhauptes der katholischen Kirche. Im Petersdom läuten die Glocken, in Italien gibt es erste Berichte über die Todesursache.

Wenige Stunden nach dem Tod von Papst Franziskus haben die Kirchenglocken im Petersdom geläutet. Seit vielen Jahrhunderten ist das Läuten der Glocken das offizielle Zeichen, das die katholischen Gläubigen über den Verlust ihres Kirchenoberhauptes informiert.

In italienischen Medien, unter anderem „La Repubblica“, gibt es am Ostermontag (21. April 2025) derweil erste Berichte über die Todesursache des gesundheitlich zuletzt schwer angeschlagenen Papstes. Demnach habe er in der Nacht einen Schlaganfall erlitten. Für 20 Uhr kündigte der Vatikan diesbezüglich eine Stellungnahme an.

Papst Franziskus wird am Montagabend aufgebahrt

Bei der Ostermesse zur Feier der Wiederauferstehung Jesu hatte Franziskus sich am Sonntag ein letztes Mal persönlich an die Gläubigen gewandt. Zahlreiche Staatenlenker und hohe Kirchenvertreter würdigten das Wirken des Oberhaupts von rund 1,3 Milliarden Katholiken.

Kardinalkämmerer Kevin Farrell gab den Tod Franziskus’ bekannt, indem er in einer offiziellen Mitteilung des Vatikan schrieb: „Heute Morgen um 7.35 Uhr ist der Bischof von Rom, Franziskus, ins Haus des Vaters zurückgekehrt.“

Zur Mittagszeit gab der Vatikan bekannt, dass Franziskus um 20 Uhr bei einer von Farrell geleiteten Zeremonie aufgebahrt werde. Der kürzlich von Franziskus geänderte Ritus sieht vor, dass danach die Gläubigen am offenen Sarg von ihm Abschied nehmen können.

Auf den Petersplatz in Rom strömten am Montagvormittag nach Bekanntwerden von Franziskus’ Tod zahlreiche Menschen, einige von ihnen trugen Kerzen, wie eine AFP-Journalistin berichtete. Nach Angaben eines Polizisten suchten bis zu dreimal mehr Besucher als an einem Feiertag üblich den Platz auf. Auf den Treppen des Petersdoms lag noch der Blumenschmuck der Osterfeierlichkeiten vom Vortag.

Der Papst war seit längerer Zeit gesundheitlich angeschlagen. Er wurde 2021 und 2023 am Darm und wegen eines Gewebebruchs an der Bauchdecke operiert und mehrfach im Krankenhaus behandelt.

Im Februar wurde er wegen einer beidseitigen Lungenentzündung in die Gemelli-Klinik in Rom gebracht und entging nach Angaben seiner Ärzte nur knapp dem Tod. Am 23. März kehrte er nach seinem 38-tägigen Klinikaufenthalt in den Vatikan zurück. (AFP/bc)