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Doch nicht Harris gegen Trump?Ex-US-Präsident Obama überrascht mit vielsagendem Statement

Der ehemalige US-Präsident Barack Obama spricht im Juni 2023 in Athen.

Der ehemalige US-Präsident Barack Obama spricht im Juni 2023 in Athen. Der frühere US-Präsident Barack Obama hat den Rückzug von US-Präsident Joe Biden aus dem Präsidentschaftsrennen gelobt – sich aber nicht öffentlich hinter US-Vize Kamala Harris als Ersatzkandidatin gestellt.

Kamala Harris ist nach dem Rücktritt von Joe Biden als Kandidat in der US-Wahl in den Wahlkampf gestartet. Doch während es aus der Partei sonst viel Rückendeckung gibt, hat der ehemalige Präsident Barack Obama in seiner Stellungnahme kein Wort über Harris verloren.

von Klara Indernach  (KI)

Das „Biden-Beben“ hatte vergangene Woche Amerika erschüttert: Der amtierende Präsident der USA hat sich doch gegen eine erneute Kandidatur entschieden. Doch während es für seine mögliche Nachfolgerin Kamala Harris jetzt schon viel Zuspruch aus der Partei gibt, bleibt eine wichtige Stimme bislang ruhig.

Denn: Der ehemalige Präsident Barack Obama sprach bislang nur von der Zuversicht, dass „ein herausragender Kandidat“ gefunden werde. In seiner Stellungnahme verlor er über Harris kein Wort. Expertinnen und Experten haben bereits einige Theorien, woran das liegen könnte. Hat der Ex-US-Präsident womöglich eine andere Kandidatin im Sinn?

Barack Obama: Ex-US-Präsident schweigt über Kamala Harris

Während andere prominente Demokraten wie Bill und Hillary Clinton schnell ihre Unterstützung für Harris bereits bekundet haben, bleibt Obama zurückhaltend.

Inzwischen hat sich aber auch Barack Obama festgelegt, wer für die demokratische Partei in den Wahlkampf ziehen soll.

Zuvor würdigte er in seinen Kommentaren seinen „lieben Freund“ Biden, äußerte sich jedoch nicht direkt zur möglichen Kandidatur von Harris. Fehlende Worte, die ziemlich vielsagend sein könnten.

Denn wie das SRF berichtet, legt eine jüngste Umfrage nahe, dass viele Amerikanerinnen und Amerikaner sich seine Frau, Michelle Obama, als starke Kandidatin vorstellen können, die gegen Donald Trump antreten könnte. Sie führt in einem hypothetischen Duell gegen Trump mit 50 Prozent zu 39 Prozent.

Hier lesen: US-Vizepräsidentin Eines war schon damals auffällig: So sah Kamala Harris als Studentin aus

Diese anfängliche Zurückhaltung Obamas könnte jedoch auch andere Gründe haben. Thomas Jäger, Politologe an der Universität Köln, sieht darin möglicherweise eine strategische Entscheidung, um nicht als „Königsmacher“ aufzutreten und die demokratischen Prozesse zu respektieren. Jäger deutet gegenüber dem SRF auch an, dass Obama Kritik an sich selbst vorbeugen möchte: „Obama will nicht schuld sein, wenn Kamala Harris die Wahl verliert.“

Der Fall Obama und seine Entscheidung, öffentlich keine Partei zu ergreifen, könnte noch lange nachwirken – besonders, wenn die Demokraten die kommende Wahl verlieren sollten. Wie Jäger abschließt: „Indem Obama nun nicht öffentlich für Harris wirbt, wird er auch nicht zum Gesicht einer drohenden Niederlage.“ Nun aber hat er ganz klar Gesicht gezeigt.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Paulina Meissner) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.