USA bittet Berlin offiziell um HilfeTrumps Krise in Deutschland angekommen! Bedenkliches Problem durch Virus

Not macht erfinderisch, das passt zur aktuellen Situation der Regierung von Donald Trump. Nun liegt in Deutschland eine offizielle Anfrage vor.

Das Problem ist längst nicht mehr nur in den Vereinigten Staaten Thema: Längst hat sich auch über die US-Grenzen herumgesprochen, dass eines der ersten großen Inlands-Probleme der zweiten Amtszeit von Donald Trump (78) eine Eier-Krise ist.

Grund dafür ist eine Vogelgrippe, die im ersten Schritt Hunderten Millionen Hühnern und Enten das Leben gekostet hat – und im zweiten Schritt hat das Virus die Eier-Preise hat explodieren lassen.

Vogelgrippe sorgt für Eier-Knappheit in den USA – keine Hilfe aus Deutschland

Aber Trumps Eier-Krise ist auf deutschem Boden längst nicht mehr nur ein Tuschelthema, sondern ein Sachverhalt, mit dem sich offizielle Stellen der deutschen Bundesregierung in Deutschland auseinandersetzen müssen.

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Wie der Vorsitzende des Bundesverband Ei e.V., Hans Peter-Goldnick (68), der Bild bestätigte, liegt eine offizielle Anfrage des US-amerikanischen Wirtschaftsministeriums an das deutsche Pendant vor.

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Die Trump-Regierung habe sich in Deutschland in der Hoffnung auf Eier-Importe gemeldet – wenige Wochen vor Ostern drängt umso mehr die Zeit. Diese Anfrage sei dann an den zuständigen Bundesverband weitergeleitet.

Trumps Eier-Krise ist damit jetzt Angelegenheit von einem der wichtigsten Regierungsministerien in Deutschland! Aber: Wer in Übersee auf schnelle Hilfe – und viele Eier – gehofft haben dürfte, wird enttäuscht. Goldnick bezeichnete den US-Wunsch als „ziemlich illusorisch.“

Die erhoffte Hilfe aus Deutschland wird es für die USA hierbei nicht geben. Das liegt mitunter auch daran, dass die Mengen an Eiern, auf die der Bundesverband Zugriff hat, zum allergrößten Teil schon vertraglich innerhalb Deutschlands zugesichert sind – Goldnick zufolge gehen etwa 50 Prozent der Eier-Menge an Discounter.

Rund 60 Millionen Eier stehen dem Bericht zufolge Deutschland täglich zur Verfügung – zu drei Vierteln ergebe sich das aus deutscher Produktion, hinzukommend noch über zehn Millionen importierte Eier aus Nachbarländern.

Auch wenn das auf den ersten Blick wie eine immense Anzahl aussieht: Für die Vereinigten Staaten stehen da offensichtlich spontan keine Großmengen zur Verfügung – also ein Korb, allerdings ohne Eier, für das US-Ministerium vor Ostern.