„Schamhaarperücke“Elon Musk schießt heftig gegen Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel

Elon Musk hat einmal mehr provoziert - diesmal mit einer abfälligen Bemerkung über Angela Merkel.

Elon Musk hat einmal mehr provoziert - diesmal mit einer abfälligen Bemerkung über Angela Merkel.

Elon Musk hat auf seinem sozialen Netzwerk X (vorher Twitter) auf Kritik der frühren Bundeskanzlerin Angela Merkel reagiert. Mit seiner Bemerkung leistete sich der Unternehmer eine vulgäre Entgleisung.

Die Echos von Angela Merkels Aussagen sind je nach Inhalt auch in den USA zu vernehmen. Zuletzt sprach die Ex-Bundeskanzlerin, die derzeit ihre Memoiren vermarktet, über Elon Musk. Nun hat sich der Tesla-Chef wiederum über Merkel geäußert – und zwar mit einer respektlos-obszönen Bemerkung.

Musks Post auf dem von ihm selbst betriebenen sozialen Netzwerk X (früher Twitter) lautet im englischen Original: „Who is this Angela Merkin person?“ Ein harmloser Vertipper steckt dahinter wohl nicht. In der Frage, wer „diese Angela“ eigentlich sei, schwingt zugleich eine Beleidigung mit. „Merkin“ bedeutet übersetzt „Schamhaarperücke“.

Merkel sorgt sich über Trumps „Bündnis mit den großen Firmen aus dem Silicon Valley“

Mit seiner Bemerkung bezieht sich Musk auf den Post eines X-Nutzers, der wiederum auf Äußerungen Merkels reagiert hatte. Die CDU-Politikerin hatte in einem Interview mit dem „Spiegel“ gesagt: „Wenn ein Mensch wie er (Musk; Anm. der Red.) Eigentümer von 60 Prozent aller Satelliten ist, die im Weltraum kreisen, dann muss uns das zusätzlich zu den politischen Fragen enorm beschäftigen.“

Zu den Themen des Interviews gehörte auch die künftige, zweite Amtszeit Donald Trumps als US-Präsident. Auf die Frage, ob von Trump eine Gefahr ausgehen werde, antwortete Merkel: „Es gibt jetzt dieses sichtbare Bündnis von ihm mit den großen Firmen aus dem Silicon Valley, die über eine enorme Kapitalmacht verfügen.“

Hier seht ihr den Tweet von Elon Musk auf X:

Mit „große Firmen“ spielte Merkel offensichtlich auch auf das Firmenimperium Musks an, was diesem anscheinend nicht entgangen ist.

Merkel befindet sich gerade auf Werbetour für ihre Autobiografie „Freiheit“. In dem jetzt veröffentlichten Buch erinnert sich die frühere Bundeskanzlerin auch an ihre Begegnungen mit Donald Trump.

Unter anderem schreibt Merkel, dass Trump sie bei ihrem ersten Treffen im Oval Office des Weißen Hauses nach ihrem Verhältnis zum russischen Präsidenten Wladimir Putin befragt hätte. Ihre Bemerkung dazu in den Memoiren: „Der russische Präsident faszinierte ihn offenbar sehr.“(tsch)