Was für eine Wahl: Die AfD wird in Sachsen und Thüringen als rechtsextremistisch eingestuft – dennoch räumt sie ab. Regieren wird sie aber nicht, weil sie ohne Partner dasteht. Nun ist die CDU am Zug.
Schluck für Schluck gegen den SchockDer dramatische Wahlabend im Osten in Bildern
Erstmals in der Nachkriegsgeschichte ist mit der AfD eine als rechtsextrem eingestufte Partei bei einer Landtagswahl stärkste Kraft geworden. In Thüringen liegt sie nach Hochrechnungen von ARD und ZDF auf Platz eins.
Bei der Landtagswahl in Sachsen legt sie ebenfalls zu, landet aber knapp hinter der CDU von Regierungschef Michael Kretschmer.
Die Ampel-Parteien fahren indes in beiden Ländern satte Niederlagen ein – und in Thüringen haben die Menschen Bodo Ramelow (Linke) abgewählt. Das BSW könnte derweil mitregieren. Die Bilder des Wahlabends oben ansehen.